Das wird wohl der Grund sein warum eine Passivimpfung mit Blutserum probiert wird,
https://www.swr.de/wissen/studie-zur-blutserum-therapie-ulm-100.html oder
Ein über 100 Jahre alter Behandlungsansatz scheint vorübergehend der erfolgversprechendste zu sein: Die Immunserum-Therapie.
Das ist einen Versuch wert. Es gibt spendenbereite ehemalig Infizierte, da muss die passende Blutgruppe übereinstimmen. War im MoMa mal berichtet worden. Muss halt alles probiert werden was irgendwie in den letzten 100 Jahren mal geklappt hatte. Ein vorschnelles "Blödsinn.

" hilft ja nicht weiter.
Blutseren sind erprobte Praxis seit Jahrzehnten (für ihre Entwicklung gab's Anfang des letzten Jahrhunderts sogar einen Nobelpreis), und wurden (mit mäßigem Erfolg) u.a. auch bei Ebola eingesetzt.
In ihrer weiterentwickelten Form als "gezüchtete Antikörper-Suppe" taugen sie sogar zum Medikament für die Massen (allerdings sind sie vergleichsweise teuer).
Immunität aber bringen sie nicht mit sich, vielmehr haben sie mit dem, was wir gemeinhin als Immunität bezeichnen, lediglich mittelbar zu tun.
Wenn ich dir eine Ladung Antikörper eines fremden Menschen / aus einem Bioreaktor injiziere, erledigen diese fremden Antikörper einen Teil* der Immunantwort für dich.
Das ist in gewisser Weise die medizinische Variante von Leiharbeit.
* bei vollständig danieder liegendem Immunsystem nützen Blutseren ebenfalls nichts, weil zumindest Teile der Immunantwort vom eigenen Körper geleistet werden muss.