Hallo zusammen,
ich bin gestern auf einen spannenden
Beitrag gestoßen, indem es darum geht, dass in Zukunft Bitcoin mit einem Soft Fork Smart Contracts unterstützen könnte. Mir ist aber nicht ganz klar geworden, wie das nun wirklich funktionieren soll. Die Bitcoin Blockchain ist ja in der Anzahl der Transaktionen pro Sekunde stark begrenzt und das wird sich nur minimal On-Chain verbessern. Wenn wir also nun auch Smart Contracts On-Chain möglich machen, dann ist doch die Blockchain sofort verstopft oder habe ich hier einen Denkfehler?
Ich stell mir eher vor, dass man sowas über Second/Third Layer lösen sollte. Die Hauptchain sollte nur für Value Transaktionen ab einem mittleren Bereich genutzt werden. Simplicity kommt selbst wohl von Blockstream und wird bis Ende dieses Jahres in die Sidechain Liquid integriert. Danach wird man erstmal schauen, wie es funktioniert und ob es wirklich einen Vorteil bringt und überhaupt bei Bitcoin integriert werden kann.
Wenn es letztendlich klappen sollte und zu keinen großen Tradeoffs kommt, dann werden doch Ethereum und alle anderen Smart Contract Plattformen direkt obsolet oder wie seht ihr das?