Und seitdem die Seite EuroMomo nicht mehr die "passenden" Fakten liefert, wurde sie auch nicht mehr als "seht her" herangezogen.
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Gesamtmortalität der europäischen Länder:Auch laut
Euro Momo (
Monitoring
Mortalitiy) ist die Sterberate geringer als in den Vorjahren.
Wäre man dem Rat der Corona-Leugner gefolgt, hätte man die Skalierung anpassen müssen... ^^
Na dann sehen wir uns die Seite mal wieder an.
Hier die Mortalitätsstatistiken für Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und Schweden (so haben wir alles abgedeckt: von 'kaum' Maßnahmen, über 'lockere' Maßnahmen bis hin zu 'strengen' Maßnahmen):

[Quelle:
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/]
Und was sagt uns das jetzt?
Nach deiner Logik müsste man jetzt schließlich einen klaren Trend Richtung 'strenge Maßnahmen -> geringe Mortalität' & 'lockere Maßnahmen -> hohe Mortalität' erkennen können.
Tatsache ist jedoch, dass du mir über die Sterblichkeit in einem Land nicht bestimmen kannst, ob überhaupt Maßnahmen ergriffen wurden und wenn ja, in welchem Ausmaß.
Mit strengen Maßnahmen waren die Verläufe teilweise noch viel extremer als ohne.
Der schwedische Weg (ohne Lockdown) wurde übrigens bereits
von der WHO gelobt.
Und hier nochmal einige Folgen des Lockdowns zusammengefasst:
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Tausende Krebstote mehr wegen Lockdowns erwartet>
Kollateralschäden des Corona-Kurses: Selbstmordraten explodieren>
Forscher warnen: 1,2 Millionen Kinder weltweit werden indirekt durch Corona sterben>
WHO warnt: Verdoppelung der Malaria-Toten in Afrika wegen Corona>
Uno-Organisationen warnen vor Corona-Folgen: 117 Millionen Kindern droht Ansteckung mit Masern Ach, du kannst hier mit ein paar untereinander gestellten Grafiken eine aufwendige epidemiologische Forschung ersetzen?

(die schwierig genug ist, weil so viele Variablen unktrollierbar sind).
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Lockdown in Ländern die bereits einen starken Ausbruch haben ist natürlich etwas anderes als ein präventiver Lockdown.
Aber auf was willst Du eigentlich raus? Die Zahlen dieser Seite zeigen doch immerhin recht deutlich, dass die Sache doch kein "Grippchen" war und ist.
Wenn ich es richtig verstehe ist der "schwedische Weg" aber auch, dass man auf Freiwilligkeit gesetzt hat und das eventuell sogar ganz gut funktioniert hat, weil das in Schweden anscheinend funktioniert.
Das wäre dann auch nicht auf alle Gesellschaften übertragbar.
Die "Grossfamilien" und Evangelikalen Kirchengemeinden die bei uns aktuell als Superduperspreader auftreten verstehen das Konzept "Freiwilligkeit" vermutlich nicht. So wenig, wie es die orthodoxen Christen in Griechenland umgesetzt hätten....oder Fussballfans...die Liste ist beliebig erweiterbar.