Habe ich das vielleicht falsch verstanden? Ich dachte immer Taproot/Schnorr stellen eine Erweiterung dar aber bringen nicht mehr Flexibilisierung ins Bitcoin Script.
Taproot/Schnorr nicht, sondern Simplicity selbst. Man soll nicht für jeden neuen Opcode einen neuen Softfork brauchen, sondern mit dem Simplicity-Softfork wäre es möglich Taproot/Schnorr usw. ohne weitere Softforks zu realisieren.
Allerdings scheint auch bei Taproot eine Skriptsprache namens "Tapscript" mit ähnlichen Zielen wie Simplicity eingebaut zu sein. So ganz blicke ich da auch noch nicht durch.
Gibt es mittlerweile eigentlich einen Zeitpunkt, an dem es für Taproot/Schnorr nun ernst werden soll? Ich meine mich erinnern zu können, dass es dieses Jahr kommen sollte.
Das neueste was ich gefunden habe ist
dieser Artikel auf Coindesk von Ende April, aber es scheint noch getestet zu werden, ohne ETA:
Right now, developers are battle testing this bundle of new technologies. So far no major problems have been found, but developers are making it the best they can before they try to add it to bitcoin with a soft fork.
Wenn es hier keinen Loop gibt, dann wir der Smart Contract quasi nur einmalig ausgeführt? Hättest du vielleicht hierfür ein anschauliches Beispiel wie so ein Smart Contract aussehen könnte? Also was der Endverbraucher damit anstellen könnte.
Hab da jetzt auf die Schnelle kein Beispiel parat, müsste mal stöbern. Aber grundsätzlich werden wohl HTLCs wie bei Lightning und bei Atomic Swaps flexibler gestaltet werden können. Also generell Contracts bei denen eine Transaktion ausgelöst wird (genauer: das auf gewisse Coins von einem bestimmten Private Key aus zugegriffen werden kann), wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Wie gesagt werden auch Taproot und Schnorr als Beispiele für mögliche Contracts genannt.