Etwas OT aber wie wäre es damit (btw, ich denke PoS ist keine Alternative, da es an genannten Punkten krankt und die sind systeminhärent):
Eine PoB-Blockchain als Bitcoin-Secondlayer. Dabei steht B für Bandwidth. (Gibt es das schon?)
Bitcoins werden auf die PoB-Chain ausgelagert, sind dann auf der Hauptchain eingefroren, können aber beliebig auf der PoB-Chain verschoben werden. Die PoB-Chain basiert einzig auf den Netzwerkknoten. Blöcke können im Netzwerk beliebig schnell gefunden werden, d.h. hat ein PoB-Knoten einen Block angefügt, wird praktisch sofort der nächste Netzwerkknoten rein zufällig gewürfelt. Ausgezahlt werden nur Transaktionsgebühren.
D.h., wenn nichts auf der Chain los ist, dann lohnt es sich auch nicht viel Bandbreite dieser Chain zur Verfügung zu stellen. Geht es aber auf der Chain rund, fahren alle ihre PoB-Knoten hoch, weil z.B. jeder seinen Kaffee über das System bezahlen möchte und die Netzwerkknoten die Gebühren abfischen wollen.
Ein Netzwerkknoten wird durch dessen verfügbare Bandbreite begrenzt. Es macht also keinen Sinn viele virtuelle Knoten aufzusetzen, weil diese entweder die gleiche Bandbreite oder sogar weniger hätten, wie ein Einziger. Im worst-case ist PoB natürlich mit PoW äquivalent, aber da es keine Rewardausschüttung gibt, lohnt es sich nicht die Bandbreite dauerhaft extrem auszubauen. Ausser eben, die Nutzung nimmt auch extrem zu.