Wie man sieht, hatten die BLM Demos, bei denen sich Tausende Menschen versammelt haben, keinen Einfluss auf das "Infektionsgeschehen".
Die Prävalenz bei den täglich durchgeführten Testungen bewegt sich zwischen 0,6 - 0,8%.
Kleines Beispiel:Die PCR- Tests erreichen laut
Test- Ergebnissen eine Sensitivität von ~100% und eine Spezifität von min. 96%.
Das sieht auf den ersten Blick auch ziemlich toll aus.
Runden wir großzügig auf und sagen: Sensitivität = 100% ; Spezifität = 98%
Sensitivität beschreibt wieviele der positiven Fälle auch als solche erkannt werden.
Spezifität beschreibt wie viele der negativen Fälle auch tatsächlich negativ sind.
Bei einer Prävalenz von 0,8% ergibt das einen
Positive Predictive Value (Wahrscheinlichkeit, dass man bei einem positven Ergebnis auch tatsächlich positiv ist) von nur 28%, sprich nur 28% davon sind wirklich positiv, die restlichen 72% sind falsch positiv.
QuelleEine Prävalenz von 0,5% ergibt einen PPV von nur 20%.
Auch ein Test mit einer Spezifität von 99% würde bei einer so geringen Prävalenz einen PPV von nur 44% ergeben. (56% der positiv getesteten hätten auch hier ein falsch- positives Ergebnis)
Ich habe gerade leider nicht die Lust und Leidenschaft mich da ganz detailliert einzulesen. Dass der PCR-Test so hohe falsch-positiv Ergebnisse hätte wurde aber soweit ich die Diskussion verfolgt habe (z.B. beim unseligen Samuel Eckert im youtube Kanal) von Experten immer zerlegt.
Das Problem bei PCR sind eher "falsch negativ" Ergebnisse (das passt dann aber in der Regel nicht zur Agenda).
Bei den PCR-Tests ist das primäre Problem, dass die Viren zur richtigen Zeit und mit der richtigen Technik des Abstrichs gesammelt werden müssen. Die Zeitfenster dafür sind sehr knapp und beim Abstrich kann auch vieles schiefgehen.
Deine Zahlen oben sind auf PCR bezogen vermutlich nicht korrekt.