Sehe ich auch so. Ich finde auch, es wäre unvorteilhaft, wenn Ledger deswegen bankrott ginge und die Softwareupdates etc. einstellt. Dann könnte ich den Ledger irgendwann auch in die Tonne kloppen und mir überlegen wie ich anonym an einen Trezor käme.
Sehe ich auch so, ja. Klar ist das, was passiert ist, sehr schade und vor allem für die betroffenen Kunden äußerst unangenehm. Davor ist jedoch keine Firma weit und breit gefeit, ganz egal wie gut sie ihre Daten schützt ... es bleibt immer ein gewisses Restrisiko dass das z.B. auch bei Amazon und co. passiert.
Bei Ledger ists eben ganz einfach deswegen brisanter, weil viele Leute von "der hat Bitcoin??" auf "der muss reich sein!" schließen und das natürlich auch böse Jungs anziehen könnte ... auch wenn die Chance dafür äußerst gering ist.
Ledger wird aber so oder so mit Millionenstrafen rechnen müssen, das fängt schon bei den DSGVO-Verletzungen an, die eine oder andere Schadensersatzklage wird da sicher noch dazu kommen. Wir können aber nur hoffen, dass Ledger aus dem Fehler gelernt hat und gestärkt aus der Sache hervorgeht - wenn sie es finanziell überstehen.