Wenn die massiv dominante Mehrheit einer wissenschaftlichen Zunft eine weitgehend einheitliche Auffassung vertritt, ist es nicht ratsam, sich als Laie eine eigene "Meinung" zu bilden.
Es ist nicht sinnvoll, eine eigene "Meinung" zur Klimaerwärmung zu haben.
Es ist nicht sinnvoll, eine eigene "Meinung" zur Evolution zu haben.
Es ist nicht sinnvoll, ohne guten Grund die dominante Lehrmeinung anzuzweifeln.
Einen guten Grund aber kann man als Laie kaum erkennen, selbst für den Fall, dass ein solcher gegeben sein sollte.
Es ist nicht sinnvoll, eine eigene "Meinung" zur Geldschöpfung zu haben.
Bitcoin sollte aus dem Verkehr gezogen werden. Die massiv dominante Mehrheit der Okönomen und Meteorologen vertreten die weitgehend einheitliche Auffassung, dass es ein Ponzi-Schema, und der Energieverbrauch viel zu hoch ist. Bitcoin gefährdet die Stabilität unseres Finanzsystems und die des Klimas.
Du hast das "ohne guten Grund" überlesen.
Im Übrigen teile ich die Auffassung, dass die wenigsten Bitcoiner eine eigene, qualifizierte Auffassung zur Geldschöpfung haben.
Vielmehr thematisiere gerade ich seit Jahren die ebenfalls von Verschwörungstheorien getragene, in Bitcoiner-Kreisen verbreitete, augenscheinlich irrige "Meinung", es gäbe eine "Geldschöpfung aus dem Nichts".
Der gemeine Bitcoiner hat von Ökonomie keine Ahnung, das darf man auch so sagen.
Entsprechend sollte er zumindest in ökonomischen Fragen sehr wohl weitgehend auf die Experten, aka Ökonomen hören, die ihrerseits nach meinem Augenschein richtig liegen in ihrer grundsätzlichen ökonomischen Bewertung von Bitcoin.