Es ist halt nicht Möglich eine Zivilisation für 14 Tage lang komplett runterzufahren. Das wäre zwar die Lösung gewesen aber das geht jetzt schon über 365 Tage.
Naja, 14 Tage reichen da nicht ganz, aber dein "geht halt nicht" ist durch China IMHO widerlegt.
Wir hier in Europa haben uns halt "entschieden", einen Kompromiss zu suchen, bei dem von Anfang an klar war, dass wir damit die Fallzahlen nicht auf Null drücken können, aber den Bürgern so wenig Freiheiten wie möglich genommen werden mussten.
Weshalb es folgerichtig für die meisten unter uns wohl kaum zu nennenswerten Einschränkungen kam.
Klar, mezzomix durfte mal nachts nicht durch den Wald spazieren, ich selbst durfte mal zwei Wochen lang nicht aus dem Haus, meine Hotels dürfen zumindest keine Touristen mehr aufnehmen, sondern nur noch Geschäftsreisende.
Am schlimmsten dürfte für die meisten unter uns noch die anfängliche Klopapierknappheit gewesen sein.
IMHO die einzigen, die ernsthaft leiden mussten, waren Alte in Pflegeheimen, die auf Besuch verzichten mussten, und Eltern mit Kindern, die ihnen jetzt plötzlich wieder 24 Stunden am Tag auf der Pelle hocken (das halten die modernen Patchwork-Familien einfach nicht mehr aus).
Oder der Ebola Impfstoff der Anfangs gegen COVID-19 angepriesen wurde, der aber auf Grund einer Mutation zu 99% wirkungslos geworden ist.
Ein Impfstoff gegen Ebola kann gegen SARS-CoV-2 eigentlich unter keinen Umständen wirksam sein, das sind komplett andere Viren.
Ich denke, du verwechselst das mit dem Medikament Remdesivir.
in 40 Jahren gibts es halt neben HIV auch noch Corona zusätzlich. Diese Situation wird so bestehen bleiben. Das hört nie auf.
Das ist nicht sicher.
Selbst wenn, wie erwartet, SARS-CoV-2 "bleibt", heißt das nicht, dass es weiterhin eine Pandemie ist, sondern lediglich, dass es zu gelegentlichen Infektionswellen kommt, denen sich aber mit (ggf. lokalen) Impfkampagnen gut begegnen lässt.
SARS-CoV-2 könnte dann
in diesem Sinne "nur 'ne Grippe"
werden.