Wenn Du dieses Problem schon ansprichst, warum erwähnst Du nicht einen wesentlich Punkt dieses Problems? Nämlich dass sich nachweislich überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund infizieren? Wen wundert es auch, wenn sich hunderte Familienangehörige zu einer Beerdigung treffen wenn das Oberhaupt verstorben ist.
Dein erster Punkt ist zutreffend, deine "Begründung" aber augenscheinlich arg an den Haaren herbeigezogen.
Das mag im Einzelfall (und durchaus in zahlreichen Einzelfällen) zutreffend sein.
Ursächlich für die höheren Infektionsraten bei Menschen mit Migrationshintergrund ist aber letzten Endes die Demographie.
Tatsächlich sind es nämlich nicht einfach nur "Migranten", die sich häufiger infizieren, sondern ganz generell Menschen mit geringerem Einkommen.
Und in der Gruppe der Menschen mit geringerem Einkommen sind Migranten überproportional präsent, nicht zuletzt aufgrund der Diskriminierung am Arbeitsplatz, und aufgrund eines überwiegend schlechteren Zugangs zu Bildungsangeboten.
Und natürlich werden auch die Migranten in Schutz genommen, welche kein Deutsch verstehen und somit über diverse Medienkanäle nicht informiert werden können.
Ich denke nicht, dass die "Sprachbarriere" da ein Hindernis darstellt, schließlich haben wir für die größten Minderheiten längst muttersprachliche Informationsangebote.
Allerdings ist das "Misstrauen gegenüber dem Staat" unter Migranten überwiegend weiter verbreitet, nicht zuletzt aufgrund oft als willkürlich empfundener Einschränkungen und Schikanen (kommt das den Covidioten* irgendwie bekannt vor? so fühlen sich Migranten in Deutschland seit Jahrzehnten!), weshalb auch das Vertrauen in gesundheitliche Hinweise wahrscheinlich reduziert ist.
* damit bist nicht spezifisch du gemeint, 1r0n1c, keine Ahnung, ob du zu den Covidioten gehörst, ist mir auch egal 
Dass aber die meisten von ihnen seit Jahren, gar Jahrzehnten in DE leben und einfach nicht bereit sind sich zu integrieren, wird ebenfalls verschwiegen.
Die "meisten" würde bedeuten "über 50%". Hast du für diese Behauptung irgendwelche Belege?
Nach meinem Kenntnisstand ist der Anteil der "Integrationsunwilligen" konstant eher gering.
Genaue Zahlen dazu sind sehr schwer zu ermitteln, da eine konkrete Erfassung bspw. des "Sprachverständnisses" nicht erfolgt.
Insofern verlässt man sich hier tatsächlich auf freiwillige Angaben in Umfragen (das kann natürlich eine enorme Fehlerquote mit sich bringen, wenn Ali und Mustafa einfach nur behaupten, sie sprächen fließend Deutsch).
Unter Migranten der ersten Generation
geben rund drei Viertel an, gut bis sehr gut Deutsch zu sprechen, während es in der zweiten Generation nahezu 99% sind.
Und so geht der arbeitswillige und pflichtbewusste deutsche Michel
LOL, wenn ich mich hier mal in Jugendsprache versuchen darf.
"Arbeitswillig" und "pflichtbewusst" sind bei den Deutschen heute Fremdworte.
Das findet man nur noch bei den Polen, Rumänen, Kroaten und Türken auf dem Bau, die Deutschen sitzen faul und behäbig auf dem hohen Ross des Anspruchsdenkens, nur "für Besseres" geboren zu sein.
So leid es mir tut, da spreche ich als Arbeitgeber aus umfangreicher Erfahrung.
Aber wir driften wieder mal ins off-topic ab.
Sorry, das sind Fakten
Nein, das sind deine "Empfindungen", die offensichtlich nicht mit der Realität, wie sie in Zahlen und Fakten zu ermitteln ist, in Einklang zu bringen sind.