- Impfung gut und notwendig finden
Klar. Und zwar abhängig vom individuellen Risiko und den individuellen Anforderungen.
- Verharmlosung von SARS-CoV2 und demnach auch Gruppierungen wie die "Querdenker" für kontraproduktiv halten
Ist ein oberflächlicher Begriff. Klar sterben an diversen Corona Varianten Menschen wie bei vielen anderen Erregern auch. Trotzdem war (mir) bereits zu Begin des letzten Jahres klar, dass dieser Typ weder zu den prognostizierten exponentiellen Todesraten noch zu sonstigen übermässig grossen Problemen (abseit der Corona-Massnahmen) in Deutschland führen wird. Die Zahlen geben mir hier praktisch kontinuierlich recht.
- einige Maßnahmen gut finden (z.B. Verbot von größeren Veranstaltungen, Abstands/Distanzgebote, Maskenpflicht in Innenräumen, bestimmte Testpflichten, kurzzeitige (!) Schulschließungen bzw. Hybridunterricht in absoluten Hotspots)
Ich finde jede individuelle Massnahme aktzeptabel und möchte keinen davon abhalten sich selbst zu schützen. Die staatlichen Massnahmen sind dagegen bezüglich des kommunizierten Zwecks überwiegend nutzlos zum Teil sogar Kontraproduktiv. Ein Virus verbreitet sich eben nicht bevorzugt im Freien bei praktisch keinem Kontakt. Auch das war mir schon immer klar, aber unsere Ideologen wollen es eben nicht wahrhaben. Allerdings darf das ja nicht ernsthaft diksutiert werden.
- harte Lockdowns mit flächendeckenden Schließungen ganzer Wirtschaftszweige wie Gastronomie/Touristik und Handel, monatelange flächendeckende Schulschließungen sowie Ausgangssperren ablehnen?
Das ist so eine nutzlose Massnahme. In der aktuellen Form nutzlos und in der wirksamen Form wollen das nicht mal die Corona-Jünger haben. Abgesehen davon halte ich es nicht für notwendig (s.o.).
Oder sind Lockdowngegner gleich Impfgegner und Covid-Verharmloser?
Bei den Corona-Jüngern offensichtlich schon. Ausserdem sind sie Nazis, Rechtsradikal und Reichsbürger und was wir sonst noch hier im Thread so lesen konnten.