Ist irrelvant, da die Stimmen für die AfD ignoriert werden. Daher kommen die Stimmen an die AfD schon nahe an die oben beschriebene Nicht-Wähler Partei heran. Es wäre daher für Nicht-Wähler sinnvoller, die Stimme der AfD zu geben, als der Wahl fernzubleiben. Solange die AfD < 50% bekommt wird sowieso kein Vorschlag von denen auch nur diskutiert - selbst wenn er noch so sinnvoll wäre. Wie die Vergangenheit zeigt werden eher die Vorschläge kategorisch abgelehnt, um sie danach in ähnlicher Form als eigene Vorschläge einzubringen.
Das ist so nicht korrekt. Jede Stimme an eine Partei bringt dieser Partei mehr Wahlkampfkostenrückerstattung ein. Damit finanzieren die Wähler also ergo eine rechtsextreme Partei, die in den letzten Jahren deutlich gezeigt hat, was sie im Bundestag verloren hat: Nämlich exakt gar nichts.
Das ist falsch. Hätte diese Partei im Bundestag nichts verloren, wären sie dort auch nicht.
Nach demokratisch abgehaltenen Wahlen sind sie aber doch dort und haben offenbar doch etwas "verloren" im Bundestag. Sozusagen der "Wählerwille", der wenigsten noch hierzulande akzeptiert werden sollte. Auch von dir. Denn den Punkt kannst du nicht einfach negieren, nur weil dir die Partei und die Ansichten der der Akteure nicht passen und man sollte sich vielleicht mal überlegen, warum das so ist. Ignoranz und Abgrenzung, Verächtlichmachung der Wähler führt zu nichts - oder doch, sie verstärkt die Sache sogar und bewirkt das Gegenteil.
Kann alles korrigiert werden, aber nicht mit einer solchen Haltung.
Persönlich kann ich mit der AfD und mit den Ansichten vieler AfD'ler auch nichts anfangen. Aber ich habe eben auch in der Vergangenheit versucht, mit den Wählern ins Gespräch zu kommen um einfach mal zu wissen, was sie antreibt... sie teilen mir ihre Meinung mit, ich ihnen die meine. Das ist eigentlich die Aufgabe einer ordentlichen Diskussion. Im besten Fall macht sich jede Seite Gedanken und es gibt Einsichten und Nachdenkphasen.
Edit: lasst uns (mich inbegriffen

) jetzt mal hier keinen AfD-Klima-Off-Topic Subthread aufmachen. Klima gibt es bereits, Parteienlandschaft kann von mir aus noch folgen...
Das bleibt abzuwarten. Sollte die Partei in nächster Zeit noch weiter nach rechts abgleiten, halte ich es für gar nicht unwahrscheinlich, dass der Verfassungsschutz die Bundespartei verbietet. Spitzenpolitiker einer Partei, die den 2. Weltkrieg als Vogelschiss in der deutschen Geschichte bezeichnen, darf es einfach im Bundestag nicht geben.