Es gibt 2 Fälle in Deutschland von Querschnittslähmung nach einer Impfung (bin mit Patient täglich in Kontakt). Es wurde Comirnaty® von BioNTech/Pfizer verabreicht, also ein mRNA Stoff. Der Krankheitsverlauf nennt sich GBS Guillain-Barré-Syndrom und ist von Impfungen schon immer bekannt
In erster Linie ist GBS in Zusammenhang mit Infektionen aller Art bekannt, bei Impfungen extrem selten.
Im Übrigen gibt es eine Reihe an Beispielen von GBS nach einer SARS-CoV-2-Infektion:
https://dgn.org/presse/pressemitteilungen/sars-cov-2-kann-das-gefuerchtete-guillain-barre-syndrom-ausloesen/War mir auch neu, aber es handelt sich eben doch um eher seltene Einzelfälle.
Er war unwissentlich infiziert [...] wäre ja keine Impfung nötig gewesen
Sie wäre in jedem Fall dennoch sinnvoll gewesen, wenn auch eben erst nach Einhalten der 6-Monats-Dauer.
Sinopharm wird an über eine Milliarde Menschen verspritz die wollen 70% Durchimpfung erreichen.
Gutes Argument gegen das Konzept der Herdenimmunität. Da GBS nach einer SARS-CoV-2-Infektion relativ häufiger beschrieben wird als nach einer Impfung, ist das Risiko, an GBS zu erkranken, für Geimpfte wohl tendenziell geringer.
Am besten ist in der Hinsicht natürlich weder geimpft werden noch infiziert zu werden.
Jedenfalls wünsche ich deinem Bekannten alle Gute und hoffe auf eine vollständige Genesung seinerseits.