Ich sehe das ähnlich. Das Vorgehen Chinas gegen Miner (und Banken mit Bitcoingeschäften) ist nicht seit heute bekannt, sondern war schon beim Absturz auf unter 50000 teilweise ein Thema. Wer da die Relevanz erkannt hat, der hat schon viel früher verkauft als bei 29000.

Theoretisch müsste ja für solche Dinge gelten "sell the rumours, buy the news", oder?

Wobei die China-News für die Dezentralisierung und das Bitcoin-Image positiv sind ... also doch alles umgekehrt? (Passt aber irgendwie nicht mit dem Kurs zusammen, "rumours" gab es ja schon viel früher)

Was jetzt auch interessant wird, ist, ob die bisherige Tendenz "Wochentage stark, Wochenende schwach" weiterhin gilt. Ich denke, dass diese als "selbsterfüllende Prophezeihung" im letzten Monat dazu geführt hat, dass die Tests der 30K immer zwischen Samstag und Montag stattfanden. Diesmal war der tiefste Dip immerhin schon mal an einem Dienstag, also nur noch mit sehr viel Phantasie einem Wochenende zuzuordnen. Es bleibt also spannend.

btw, wurde der Artikel schon verlinkt: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/bitcoin-und-co-die-mutter-aller-crashs-was-fuer-das-ende-des-kryptobooms-spricht-und-was-dagegen/27354688.html ?

Leider wird das Thema Dezentralisierung nicht als Grund genannt. Dagegen wusste ich von Tansania noch nichts, die neue Präsidentin (die diesen unsäglichen Coronaleugner abgelöst hat) scheint ein Bitcoin-Fan zu sein, wobei ich noch nicht weiß, wie konkret die dortigen Pläne sind. Das wäre mit knapp 60 Mio. Einwohnern immerhin ein größerer Fisch als das winzige El Salvador oder auch Paraguay.