Hat jemand diese Sternstunde des deutschen Journalismus vor ein paar Tagen gelesen?
Der Bitcoin Crash ist programmiert (Prof. Dr. (sic!) Christian Kreiß*, Telepolis)
Ich fasse die (Un-)Logik mal kurz zusammen:
Dieses grundlegende (unterschätzende) Missverständnis der Funktionsweise von Bitcoin welches nachwievor weit verbreitet ist stimmt mich tatsächlich immer ein bisschen bullish, weil es bedeutet das der Markt noch nicht zu 100% begriffen hat um was für ein Asset es sich handelt.
Auf der Gegenseite gibt's natürlich auch viel Halbwissen welches dazu führt das Kryptowährungen teilweise enorm überschätzt werden, allerdings betrifft das idR eher die Alts und "Blockchain, die Technologie hinter Bitcoin" als Bitcoin selber, insofern... ¯\_(ツ)_/¯
1) Gibt es bei Telepolis ein Lektorat?
2) Wie werden Doktor- und Professorentitel in Deutschland vergeben?
Abhängig von Institut und Forschungsgebiet wird fehlende wissenschaftliche Leistung oft mit bloßer Anwesenheit und Vitamin B ausgeglichen. Da hast du dann Leute welche die Diss rein des Titels willens gerade so deixeln und die sich dann damit einen Namen machen in dem Sie möglichst viele Paper zu möglichst vielen aktuellen Themen raushaun, ungeachtet der Qualität desselben. Clickbait auf akademisch, Quantität über Qualität sozusagen. Keine Ahnung wieviel davon jetzt bei dem Herren der Fall ist, aber mal nur so in dem Raum gestellt. Für einen Wirtschaftler trotzdem peinlich, weil's da ja um einen Aspekt geht von dem er eigentlich Ahnung haben sollte.