Wäre es nicht besser, wenn die Geschützen Geimpften sich ohne Maske im Supermarkt aufhalten und ungeimpfte eine FFP2-Maske tragen?
Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Impfgegner viel früher ihre Tests selbst bezahlen müssten, weil es der Allgemeinheit viel zu lange zugemutet wurde, die Impfgegner laufend zu alimentieren?
Wenn es irgendeine gerechtfertigte Kritik gäbe, dann doch diese, dass die Allgemeinheit massive Kosten tragen musste, nur weil ein paar Leute zu eitel sind, sich impfen zu lassen.

Seid lieber mal dankbar, dass die Allgemeinheit so verständnisvoll ist für doch sehr krude Thesen, die alle Bürger Geld und Nerven kosten.

Das Thema hatten wir schon einmal und braucht mmn nicht mehr durchgekaut werden, den die Allgemeinheit trägt die Kosten:
Na, wenn wir die Kosten aufzählen sollten wir auch korrekt quantifizieren:
- des Impfstoffes und das vermutlich noch bei der 10ten Auffrischung.
Die Kosten für Impfstoff fallen einmalig für die Entwicklung an und werden dann trotz Optimierungen und Auffrischungen in der Finanzierung günstiger (welche nach aktuellem Stand nicht häufiger als jährlich, vielleicht auch sogar nur alle 2 Jahre nötig sind). Zumindest für die alljährliche Grippeimpfung sind mir keine exorbitanten Kosten bewusst, die selbst for Corona pro Person nicht ansatzweise an die Kosten herankommen, die Pro person (ungeimpft) nötig wären.
Ungeimpfte Leute hingegen verursachen Kosten durch
- laufende Tests inklusive Verfügungstellung an räumlich nahegelegenen Orten + schlecht für die Umwelt, wenn jeder immer zum Testzentrum fahren muss

- verstärkte Inanspruchnahme des Gesundheitssystems, wenn man bedenkt, dass überwiegend ungeimpfte Leute die Krankenhausbetten belegen
- mögliche Wiedereinführung stärkerer Restriktionen, wenn die Zahlen steigen und damit der Einzelhandel erneut Ausfälle verbucht
Vielleicht kann man bei ausreichender Impfquote auch irgendwann immer mehr auf die Masken verzichten, was ebenfalls Kosten sparen würde. Oder zumindest von medizinischen Einwegmasken absehen und waschbare Masken aus Stoff nehmen.
- trägt die Kosten der Arbeitslosen auch der Unwilligen.
Okay, wenn man bedenkt, dass eine Nebenwirkung von Long-Covid Müdigkeit und Lustlosigkeit ist, könnte man noch hinzufügen, dass besonders bei schweren Verläufen vieler Personen die Wirtschaftsleistung des betroffenen Landes sinkt.

qwk hat es schon mal angesprochen, darüber brauchen wir glaube ich nicht mehr diskutieren sonst können wir das Ami System einführen und ob da die impf unwilligen gerade die benachteiligten sind würde ich einmal bezweifeln, also ich kenne keinen Impf Skeptiker der nicht in das System einzahlt, oder ist das nur am Land so KA?
Es geht nicht darum, ein Ami-System einzuführen, sondern das Gegenteil davon zu erreichen: wie man mit rationalen Entscheidungen die Überlastung des öffentlichen Gesundheitssystems gering hält.
Das wäre in diesem Fall die Entscheidung, sich langfristig Impfen zu lassen.
Die Amis haben ja das Problem, dass sie ein dysfunktionales Gesundheitssystem haben und dieses dysfunktionale Gesundheitssystem zusätzlich durch irrationale Entscheidungen (Coronaleugnerei) überlasten.
Wäre es nicht besser, wenn die Geschützen Geimpften sich ohne Maske im Supermarkt aufhalten und ungeimpfte eine FFP2-Maske tragen?
Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Impfgegner viel früher ihre Tests selbst bezahlen müssten, weil es der Allgemeinheit viel zu lange zugemutet wurde, die Impfgegner laufend zu alimentieren?
Wenn es irgendeine gerechtfertigte Kritik gäbe, dann doch diese, dass die Allgemeinheit massive Kosten tragen musste, nur weil ein paar Leute zu eitel sind, sich impfen zu lassen.

Seid lieber mal dankbar, dass die Allgemeinheit so verständnisvoll ist für doch sehr krude Thesen, die alle Bürger Geld und Nerven kosten.

Das Thema hatten wir schon einmal und braucht mmn nicht mehr durchgekaut werden, den die Allgemeinheit trägt die Kosten:
- des Impfstoffes und das vermutlich noch bei der 10ten Auffrischung.
- trägt die Kosten der Covid Patienten egal ob geimpft oder nicht.
- trägt die Kosten der Tests und auch deren die sich eigentlich nicht impfen lasen wollen/können und auch wenn die Tests theoretisch nicht mehr gebraucht werden.
- trägt die Kosten der Arbeitslosen auch der Unwilligen.
- trägt die Krankheitskosten auch deren die nicht in das System einzahlen/eingezahlt haben oder es nie tun werden.
- ...
qwk hat es schon mal angesprochen, darüber brauchen wir glaube ich nicht mehr diskutieren sonst können wir das Ami System einführen und ob da die impf unwilligen gerade die benachteiligten sind würde ich einmal bezweifeln, also ich kenne keinen Impf Skeptiker der nicht in das System einzahlt, oder ist das nur am Land so KA?
Da bin ich komplett bei dir.
Man weiß auch, dass Rauchen, Alkohol oder Übergewicht schlecht ist aber die Patienten behandeln wir auch im Krankenhaus. Das sind dann auch weit über 50% der Patienten
Wo ist denn hier das Loblied an die Freiheit?

Immerhin bei den wenig akkuraten Zahlen bleibst du dir treu.

Bei allen Dingen ist es immer eine Sache der Abwägung des Risikos.
Bestes Beispiel Tempolimit:
Es wäre definitiv nützlich, das Tempolimit von 130 auf Autobahnen einzuführen, um Verkehrstote zu reduzieren.
Aber wie nützlich wäre es?
Sind die Autos nicht sicher genug, dass die meisten Unfälle glimpflich ausgehen?
Sind die bestehenden Temporegelungen nicht bereits ausreichend?
Liegt die Problematik eher auf Landstraßen, bei denen eine viel höhere Gefahr besteht, in den Gegenverkehr zu geraten als auf mittlerweile sehr gut ausgebauten Autobahnen?
Grob gesagt: Ist es eine rationale Freiheitseinschränkung?
Du siehst, es ist nicht einfach, hier eine Lösung zu finden und so gibt es unter Abwägung der Risiken immer Pro und Kontra.
Im Falle von Corona ist es ebenfalls nicht einfach aber es hat sich ja herausgestellt, dass die aktuelle Strategie ein guter Mittelweg zwischen Schutz der Gesellschaft und individueller Freiheit ist. Und bis auf ca. 5-10% Abweichler mit, gelinde gesagt merkwürdigen Thesen, haben den Konsens alle akzeptiert.
Das habe ich mal herausgezogen.
Der Quatsch war damals genauso daneben, wie er es heute immer noch ist. Vielleicht heute sogar mehr denn je Quatsch.

Ich sage nicht, dass es Covid nicht gibt. Ich sage auch nicht, dass Covid nicht tödlich und gefährlich für verschiedene Menschen ist aber
Wenn ein solcher Satz mit
aber weitergeht, hat man irgendwie oft den Eindruck, dass das Vorangestellte nur der Strohmann ist.
