Bei den langsam ausgehenden Argumenten für unsinnige Maßnahmen braucht man eben die "richtigen" Zahlen...
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Will sagen: man verhängt seit fast 2 Jahren immer wieder die selben und zum Teil unsinnigsten Maßnahmen, ohne auch nur den Hauch einer Evaluierung unternommen zu haben.
Um zu diesem Schluss zu gelangen, gehört schon eine gehörige Portion Realitätsferne.

Es kann ja noch als umstritten angesehen werden, dass "eine schlichte Übertragung von Forschungserkenntnissen aus geschlossenen Räumen im Sport- und Freizeitbereich auf den Handel nicht möglich sei".
Mit Sicherheit wird es aber gewisse Parallelen geben, die in der einen oder anderen Weise durchaus in Betracht gezogen werden können.
Dennoch ist die Entscheidung und Begründng des Gerichts selbstverständlich anzuerkennen.
Was aber nicht ansatzweise der Realität entspricht, wäre es, die obige Anschuldigung unverändert auf die fast 2 Jahre dieser Pandemie auszudehnen.
Wer so etwas dennoch behauptet, zeigt damit voranschreitenden Realitätsverlust und dass de facto keinerlei Auseinandersetzung der angewandten Maßnahmen über die letzten 2 Jahre vorgenommen wurde. Allein, dass damals kein "2G" möglich war, geschweige denn überhaupt eine effektive Impfung und daher die Eindämmungen der Infektionen ohne die Maßnahme "Impfung" auskommen musste und somit durch begründete Maßnahmen ersetzt werden musste.
2 Jahre sind eine lange Zeit, zumindest genug, um Sachverhalte durcheinander zu werfen.