Sein "Impfstoff"-Rezept ist auch in etwa so simpel wie ein Rezept für Marmelade.
Man nehme ein Labor-Spike-Protein, ziehe das in Flüssigkeit in eine Spritze, und injiziere das.
Okay, das ist impfen, wie man es im Prinzip vor knapp 500 Jahren in China bereits praktiziert hat.
Kann man so machen, die Wirksamkeit dürfte jedoch vergleichsweise gering ausfallen.
Ganz ehrlich? Das ist der erste Schritt bei der Entwicklung eines Impfstoffs, nicht mehr.

Ich habe tatsächlich die Vermutung, dass es von Herrn Stöcker Absicht war seinen Blog genau so zu gestalten. Ein Impfrezept neben einem Marmeladenrezept sorgt nun einmal für massive Aufmerksamkeit. Zwar in diesem Fall eher für maximale Belustigung - aber wie heißt es so schön: Es gibt keine negative Publicity.
PS: Wenn meine Vermutung stimmen sollte, muss ich Herrn Stöcker zumindest in diesem Punkt aus einer Marketing-Perspektive höchsten Respekt zollen.