Bin mir allerdings noch nicht ganz sicher wie das genau funktionieren soll. Im Gegensatz zu klassischen Wertpapieren in regulären Depotbanken hat ja Bitpanda nicht unbedingt die Informationen über die Kostenbasis der veräußerten Kryptowerte.
Muss man bei Bitpanda nicht alles erzählen? Und wenn bisher nicht, dann werden sie in der Zukunft einfach danach fragen. Dann geben sie deine Kryptos erst frei, wenn du ihnen alles haarklein aufgebröselt hast. Jeden Trade, jeden Kauf.
Also das wird zwar ein ordentlicher Dokumentationsaufwand werden, aber möglich ist das schon. Der gläserne Kryptokunde.
Ja klar, aber ist ja für Bitpanda ebenfalls Aufwand. Zwischen Mittelherkunft überprüfen zwecks Compliance und aufdröseln jeder einzelnen Transaktion zwecks korrekter Besteuerung ist schon noch ein Unterschied. Und als Kunde geh ich dann doch lieber über einen Exchange der nicht in Österreich sitzt und mach mir die Steuern gleich selber. Ist ja vom Aufwand dann eh schon wurscht und wenigstens muss ich dann nicht schon präventiv die Hosen runterlassen sondern erst im Falle einer Finanzprüfung.