EDIT:
@1miau
Untenstehend findest du eine ARTE Reportage von 2009. Obwohl ein Schwurbler wie ich Sie dir empfiehlt, glaube ich, dass man davon nur profitieren kann. Es ist ja auch eine ARTE Studie und die sind aus meinem empfinden immer sehr gut.
https://www.youtube.com/watch?v=B0uLDt0NHA0Die Doku nennt sich:
Die Profiteure der AngstOb du es ansiehst oder nicht, bleibt dir überlassen. Ich werde es nicht mitbekommen.
Nachdem die Dokumentation hier von dir mittlerweile zum dritten Mal geteilt wurde (kannst mich gerne korrigieren, wenn diese Zahl nicht korrekt ist), ist sie mir bekannt und der Vollständigkeit halber würde ich dir auch folgende Arte-Dokumentation empfehlen, welche die Tricks der Impfgegnerr und ihrer Verbündeten untersucht:
Imfgegner - Wer profitiet von der Angst? :
https://www.arte.tv/de/videos/103025-000-A/impfgegner-wer-profitiert-von-der-angst/Den Link hatte ich zwar auch schonmal geteilt aber damals hat es niemanden interessiert...

Wollen wir Bürger eine Politik die sich an die Wissenschaft hält oder wollen wir eine, die macht was Sie will?
Pauschal beantworten, was "die Bürger" wollen, wird dir hier wohl keiner können. Zumal "die Bürger" ein sehr breites Spektrum sind und daher kann jeder ja die Partei wählen, die die jeweilige Strategie am ehesten vertritt. Zuzüglich kann man sich auch selbst politisch engagieren.
Was du meinen dürftest, wird am ehesten sein, was für alle unterm Strich am sinnvollsten wäre und da hat dir qwk ja schon die passende Antwort gegeben.
Es wird nach wissenschaftlichen Erkenntnissen abgewogen, was unter den zu erwartenden Szenarien die vielversprechendsten Lösungmöglichkeiten sind.
Dabei spielt auch die öffentliche Meinung eine wichtige Rolle und hierbei sei allen Maßnahmengegnern gesagt, dass es auch noch eine andere Seite der Medaille gibt, nämlich ein signifikanter Teil der Bevölkerung, der sich mehr Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wünscht:

Aber diese Seite ist in der Diskussion hier im Forum leider nicht vertreten.
Stattdessen reklamiert eine kleine aber laute Minderheit an Maßnahmengegnern die Deutungshoheit für sich, selbstverständlich unter Einbeziehung einseitiger oder gleich komplett falscher Behauptungen.
So wundert es mich nicht, warum gemäß der Maßnahmengegner die politischen Entscheidungen "einseitig" sein sollen, da eben genau diese Maßnahmengegner oft garnicht wissen, dass auch eine Gegenseite besteht, die sich mehr Maßnahmen zur Eindämmung wünscht.
Die politischen Entscheidungen sind schlicht immer ein Kompromiss, um auf alle ein Stück zuzukommen, sofern das auch den wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht.
Dabei ist es eine Binsenweisheit, dass man hinterher garantiert immer schlauer ist, was insbesondere aufgrund der aktuell wenig vorhersehbaren Lage, bei einigen Kritikern, die hier im Forum besonders laut auftreten, zu Irritationen führen kann, wenn einem dieser Prozess fremd ist.
Denn was wir auch wollen, sind
keine Hobbywissenschaftler, die meinen, jede Studie fehlzuinterpretieren und dann als Resultat auf einmal daherkommen und behaupten, dass z.B. der Genesenenstatus für 430 Tage gerechtfertigt sein könnte.
