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Das Ziel des Westens ist ja das Putin abtritt. Glaubt ihr er würde sich auf einen (hypothetischen) Deal einlassen von wegen: In einem Jahr tritt er ab, vielleicht sogar mit (mehr oder weniger freien?) Wahlen, dafür stimmt die NATO zu die Ukraine nicht aufzunehmen? Wenn er wirklich so patriotisch ist und das Beste für sein Land will, kann man ihn so vielleicht locken oder ist das nach 20 Jahren an der Macht zu naiv?
Nicht des Westens allgemein, aber einiger einflußreicher nordamerikanischer
Denkfabriken mit Verbindung zu Republikanern und auch Demokraten.
Und wenn es tatsächlich stimmt, ich bin ja kein Psychoanalytiker, daß er sich in das Geschichtsbuch eintragen will, dann wäre das doch ein ziemlich schlechter Deal.
Er müßte aus seiner Sicht vor seinem Volk als Gewinner oder zumindest nicht als Verlierer rausgehen, dann könnte er sich vielleicht irgendwann gönnerhaft zurückziehen.
Nur wer kommt dann? Medwedew gab es schonmal.
Und was ist mit dem ganzen Ex-KGB Freunden und Militärs, die er da installiert hat.
Geben die dann auch so einfach ihre Macht ab? Putschen die wieder?
Als es damals Ende 91 den Augustputsch rund um Gorbatschow gab, da war mir viel mehr Angst und Bange als jetzt.
Und als der
trinkfreudige Boris Jelzin 8 Jahre später das Feld räumte, war ich schon fast erleichtert.