Die Ukraine (bzw. Teile der Regierung) fährt seit der Krim/Donbassgeschichte eine Kampagne gegen die Russischsprachler. Es wurde nicht versucht einen Ausgleich im Donbass zu finden und die Situation wurde durch Dinge wie das Sprachengesetz noch weiter angeheizt.
Ungeachtet der Frage, ob ich dir da zustimme:
selbst für den Fall, dass die Ukraine "Russischsprachler unterdrückte", würde dies keinen Krieg gegen das Land rechtfertigen.
Die Ukraine ist wohlgemerkt der souveräne Staat, welcher vor knapp 30 Jahren seine Atomwaffen an Russland abgetreten hat, unter der Bedingung, dass Russland im Gegenzug die Grenzen und die Souveränität des Landes akzeptiert.
Da gibt es nichts zu relativieren, nichts zu hinterfragen, keine Grauzone.
Russland ist der allein verantwortliche Aggressor, ohne Spielraum für eine Entschuldigung.
Und dann hat die USA natürlich ein Interesse die NATO zu stärken.
Nur als kleiner Denkanstoß für dich: der letzte amtierende Präsident der USA dachte lautstark über einen Austritt der USA aus der NATO nach.
So "wirr" dieser Präsident auch gewesen sein mag, ist dennoch festzuhalten
, dass diese Position durchaus einigen Zuspruch in der Bevölkerung genoss.