Mich wundert es ehrlich gesagt, dass wir nicht längst beim neuen ATH stehen... Inflation bei 7%, die Immobilienpreise gehen durch die Decke (zugegeben, keine Ahnung, ob das international ebenfalls der Fall ist) und dann die politische Lage...
Jeder der irgendwie Geld übrig hat, muss doch heulen, wenn er/sie seine Werte davon schwimmen sieht.
Meiner Meinung nach liegt das daran, dass viele (angesichts vergangener Zyklen) 2022 einen "richtigen Bärenmarkt" erwarten, nach dem Muster von 2017/18 und 2013/14. Das Sentiment ist noch nicht bereit für richtiges FOMO, wobei in den letzten Tagen da sich möglicherweise etwas gewandelt hat.Jeder der irgendwie Geld übrig hat, muss doch heulen, wenn er/sie seine Werte davon schwimmen sieht.
Außerdem würden 7% Inflation eigentlich (ohne jegliche andere Einflüsse) nur einen Anstieg um eben 7% "rechtfertigen", also Stand heute etwa von 47000 auf etwas über 50000
. (Wobei es natürlich auch wieder FOMO auslösen kann, wenn viele Neukäufer dazu kommen, die sich zumindest diese 7% sichern möchten).Imo wurden die Muster 2013/14 und 2017/18 jedoch bereits durch die reine Kursentwicklung widerlegt. Es gibt viel mehr Interesse auch nach dem ATH als damals. "This time it is different". Deshalb liegt ein ATH für mich selbst noch im ersten Halbjahr 2022 klar im Bereich des Möglichen.