...
Das Problem ist hier einfach folgendes:
Machst du als Bank auch nur den kleinsten Fehler, hast du neben horrenden Strafen auch sofort äußerst unangenehme Prüfungen am Hals, du könntest ja weitere Vergehen begangen haben. Solche Prüfungen muss und will die Bank unbedingt vermeiden, da neben dem sehr hohen Arbeitsaufwand auch die Chance recht groß ist, dass weitere "kleine Fehler" gefunden werden. Jetzt schießt man lieber mit der Kanone auf Spatzen ...
Für den Endkunden ist das natürlich eine recht unangenehme Situation, vor allem wenn man hier extra Dokumente wieder vorlegen muss und das oftmals auch noch persönlich.
Das mag sein. Vielleicht könnte man das für Bitcoin.de noch gelten lassen. Aber...
...die Banken und all die großen Firmen, Konzerne, Institute beschäftigen sonst auch Heere von Anwälten & Starberatern, wenn es um ihre Sache geht.
Und nun soll es ausgerechnet in solchen lapidaren Fällen nicht möglich sein, auf diese Ressourcen zurückzugreifen und derartige "Fehlermöglichkeiten" zu reduzieren?
Also das kann mir eigentlich niemand erzählen. Zumal es Sanktionen dieser Art schon seit ewigen Zeiten gibt.