Es ging mir nur um diese unseriösen Tauschbörsen, von denen ich mich fernhalten werde.
Das ist ja auch völlig richtig, sich davon fern zu halten.
So unterstützt z.B. der CEO von Kraken, Jesse Powell, Putins Invasion gegen die Ukraine.
Bei Binance wurden mehrfach Indentitätsdaten der Nutzer gehackt, weil Binance eine unsichere Verifizierung verwendet.
Manche Tauschbörsen werden gehackt und die Kunden verlieren ihr Geld.
Aber um hier klar zu sein: Es geht bei Kryptowährungen in erster Linie um Profit. Für die Nutzer und für die Herausgeber der Coins, die Eigentümer der Tauschbörsen und allen anderen in Krypto beteiligten Personen. Jeden Tag wird ein neuer, nutzloser Shitcoin aufgelegt, der nur das Ziel hat, die Herausgeber zu bereichern. Jeder Teilnehmer weiß das (oder sollte es wissen).
Und mit Aussichten auf sehr guten Gewinn steigt nunmal das Risiko.
Ja, die Nutzung dieser zentralisierten Kryptobörsen IST ein enormes Risiko, eben weil sie nicht reguliert sind. Das ist (noch) Teil von Kryptowährungen. Und ja, das ist schlecht. Sie sind halt unreguliert. Vielleicht wird sich das demnächt ändern, vielleicht nicht. Niemand weiß das. Gehackt und gescammt zu werden, ist Teil von Krypto und man sollte daher umsichtig handeln.
Keine Links anklicken, kein unsicheres KYC machen, keine halbgaren Shitcoins kaufen, keine NFT's kaufen, niemandem die eigenen, privaten Schlüssel geben, auf keine Scammer hereinfallen. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es nicht wahr. Dann ist es ein Scam.
Es ist unsere Aufgabe, hier zu recherchieren und unsere Coins gegen solche Betrüger zu sichern. Wie du ja schon gehört hat, ist alles unreguliert.
Versuche am besten die unseriösen Anbieter komplett zu meiden. Wie -doubleU- bereits erwähnte, ist Bitcoin.de keine schlechte Wahl. Das ist ein deutscher Anbieter, hat das sichere Post-Ident Verfahren integriert und kooperiert mit der Fidor-Bank. Soweit ich weiß, hält sich Bitcoin.de an die geltenden Regulierungen,
wie z.B. hier bewiesen.
CEO von Bitcoin.de ist Christoph Bergamnn, der renommierte Bitcoiner.
Aber wie -doubleU- schreibt, kann man selbst dort an Kriminelle geraten! Gehackt und gescammt zu werden gehört zu Krypto leider (noch) dazu...
Wenn du dann erst einmal Bitcoin hast, kannst du es in deine private Brieftasche senden, von der du den privaten Schlüssel besitzt.

@1miau
Den Bericht kann ich mir am Wochenende durchlesen aber nur mit Übersetzer weil Englisch bin ick schlecht drin.
Kein Problem, der Bericht ist wirklich sehr lesenswert und die Herausgeber sind echte Profis. Chainalysis ist intern führend, wenn es um Blockchainanalyse geht, denn bekanntlich ist die Blockchain ein offenes Kassenbuch, welches von jedem eingesehen und analysiert werden kann.
Es wäre zu wünschen, wenn sich die Regulierung diese Eigenschaft der Blockchain anschaut und sie verwendet. Denn damit ist insgesamt viel Transparenz möglich und Transparenz schafft Vertrauen.

Chainalysis hat da schon einen ziemlich guten Überblick.