Das Filmschaffende und Filmliebhaber / Investoren den (nach wie vor viel zu) komplizierten Weg über die Kryptowelt gehen mit Token, Keyphrases und Wallets und Smartcontracts und und und ... - daran glaube ich zu 0,0. Als wenn es keine easy peasy zu bedienenden Crowdfunding-Plattformen gäbe. Das klingt für mich eher nach einem dieser typischen Projekte, mit dem man im Bullrun vielleicht noch ein bisschen Profit machen kann, und im nächsten Bären wird das Ding dann sang und klanglos beerdigt.
Solche gedanklich völlig verrannten Projekte sollte Avalanche gar nicht so sehr an die große Glocke hängen, auch wenn es die technologischen Möglichkeiten demonstriert. Aber solche zum Scheitern verurteilten Projekte färben nur negativ ab.
Es kommt natürlich auch auf die Zielgruppe an und da es sich hier um einen Film mit Kryptowährungsbezug handelt, bzw. das Thema ganz auf Krypto zugeschnitten ist, kann die Finanzierung über Kryptowährungsbesitzer, zumindest in diesem spezifischen Fall, durchaus eine zum Erfolg führende Idee sein.
Dass solch eine Finanzierungsform für einen Dokumentarfilm über
Tiere in der Savanne nicht zum Erfolg führen wird, ist denke ich klar.

In der Breite dürfte diese Finanzierungsform also wirklich nicht überragend funktionieren.
Zumindest, so lange Krypto noch recht wenig weit verbreitet ist.