Wie zu erwarten war, hatte BTC den lokalen Boden zigfach angetestet und musste schon direkt irgendwann durchbrechen.
Da sich hier am Boden um die 19600 gegenüber dem wirtschaftlichen Umfeld sozusagen eine Spannung aufgebaut hatte, hat sie sich beim Durchbruch entladen.
Wie bereits vermutet, fiel es nach dem Durchbruch tatsächlich kräftig.
Nicht mal eine technische Gegenreaktion passierte, was auch kein gutes Zeichen ist.
Ich gratuliere Allen, die spätestens auf der letzten Ebene noch verkauften.
Man macht beim Traden nicht immer Gewinne, aber Verluste begrenzen bringen einen auch weiter.
Momentan könnte man kurzfristig auf die technische Gegenreaktion mit einem Long setzen, mir ist das aber zu riskant.
Kurstendenz bis Dezember sehe ich immer noch fallend.
Die Inflation wird anscheinend auch nichts so schnell gebändigt, Lieferketten bleiben schwierig, die Zinsen steigen weiter.
Aus heutiger Sicht können wir froh sein, wenn der Zyklus sich wiederholt und bei 12-13k, bzw inflationsbereinigt wären es ja etwa 15k seinen Tiefpunkt findet.
Das wäre dann eine Wiederholung der vergangenen Szenarien.
Ich ahne langfristig eine leichte Schwächung des Marktanteils von BTC zugunsten von ETH und anderen Smartchains - und zugunsten von Monero.
Es muss ja langfristig nicht der eine dem anderen die Butter vom Brot nehmen, jeder kann wachsen und gedeihen.
Der "BTC is dead"-Thread ist ja übel. Also wenn BSV, das ja fast ein identischer Klon von BTC ist, seine Existenzberechtigung darin begründet, BTC schlecht zu reden, schauts nicht gut um die eigenen Chancen aus.
Aber das sich gegenseitig bekämpfen ist das neue Normal.