So wie es scheint, möchte der Chef der SEC (Gary Gensler) ETH nach dem Mergel den Status als Commodity entziehen.
Was würde das für den Markt bedeuten?
Würde sich das positiv auf Bitcoin auswirken?
Eine Klassifizierung aus dem letzten Jahrhundert kann nicht auf ein Asset aus dem neuen Jahrtausend angewandt werden. Das gehört überarbeitet.
Die Einstufung als nicht-Security war 2018 von der SEC definiert, da Ethereum keine Zentralisierung aufweist. Daher ist es nicht nachvollziehbar, warum Gary Gensler eine andere Einstufung deklariert als zum damaligen Zeitpunkt William Hinman.
Bitcoin wurde damals ebenfalls mit diesem Grund nicht als Security eingestuft.
Grundlage ist der Howey-Test. Falls eine der vier Fragen mit Ja beantwortet wird, ist das Asset ein Security.
1. Findet eine Geldanlage statt?
2. Fließt das Geld in ein gemeinschaftliches Unternehmen?
3. Gibt es eine Gewinnerwartung?
4. Hängt das Ergebnis von der alleinigen Bemühung einer Drittpartei ab?
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Zeitplan zum Zinsentscheid:
20:00 – US: Fed-Zinsentscheid
20:00 – US: Fed-Projektionen zu Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote
20:30 – US: Fed-Pressekonferenz
Quelle:
https://derivate.bnpparibas.com/service/termine-der-woche/Bei ETH gibt es natürlich ein Zentralisierungsproblem. Erstmal gibt es die Foundation die eine gewisse macht hat und des weiteren wird sich auch ETH wie jede andere Währung auch immer mehr Zentralisieren. Am Ende hat China 51 % aller Coins und niemand merkt es. Alle denken sich, wenn alle das so wollen, ist es für mich auch ok.
Das Mitbestimmungsrecht müsste jedem Nutzer im gleichen zustehen. Genauso wie bei Bitcoin.
Zum anderen werden wir große Zentralisierung der Nodes auf Cloud Servern sehen. Was ist, wenn ein Staat dem Unternehmen sagt, dass dürft Ihr nicht.
Das Zentralisierung Risiko ist im Vergleich zum Bitcoin um Welten größer.