Mit einer solchen Vormundschaft und Einschränkung der eigenmächtigen Verfügung über das eigene Geld liefern Banken erst Recht Argumente für Bitcoin. Gefällt mir um, ehrlich zu sein. Krypto scheint wirklich als ernstzunehmende Gefahr für das eigene Geschäft wahrgenommen zu werden.
Ich würde übrigens einfach sofort die Bank wechseln, wenn meine Hausbank sowas verkündet.
Es ist glaube nicht nur Bitcoin. Aber ja, man will es "im Griff" haben, oder man muss es sogar. Es gibt eine Menge Vorgaben / Verordnungen wenn es um Geldtransfers geht. Eine Sorgfaltspflicht gibt es schon seit vielen Jahren:
Die Sorgfaltspflichten nach Absatz 1 gelten auch für einen Geldtransfer im Sinne des Artikels 2 Nummer 7 der Verordnung (EG) Nr. 1781/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2006 über die Übermittlung von Angaben zum Auftraggeber bei Geldtransfers (ABl. L 345 vom 8.12.2006, S. 1), soweit dieser außerhalb einer bestehenden Geschäftsbeziehung einen Betrag im Wert von 1.000 Euro oder mehr ausmacht,.
Quelle:
https://dserver.bundestag.de/btd/17/068/1706804.pdfAktuell durch Russland und Sanktionen / Restriktionen sind viele Problematiken entstanden und Geldtransfers stehen noch stärker im Fokus, ohne weiter ins Detail zu gehen, es ist schwieriger geworden. Am 08.12.2022 gibt es von der BaFin eine digitale Fachtagung. Thema: Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung:
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veranstaltungen/DE/221208_Geldwaeschebekaempfung.html