Geschädigte der Krypto-Börse Mt. Gox müssen weiter auf ihre Auszahlung warten. Die zuvor auf den 10. Januar datierte Frist zur Registrierung von Verlusten endet nun am 13. März 2023.

In einer offiziellen Mitteilung teilte Treuhänder Nobuaki Kobayashi mit, Gläubiger seien angehalten die notwendigen Schritte vor Ablauf der neuen Frist abzuschließen. Bereits registrierte Gläubiger müssten sich nicht erneut registrieren.

Auch wurde die Frist zur Grundtilgung verschoben, Geschädigte können nun erst ab dem 30. September 2023 mit einer Auszahlung rechnen. Durch eine Kooperation mit Bitstamp ist eine Rückzahlung in Fiat und auch Kryptowährungen möglich.

Kobayashi verwaltet rund 137k BTC. Mt. Gox war zu Beginn der Krypto-Ära die größte Börse im Kryptospace. Seinerzeit wurde rund 60 Prozent des Bitcoin Handels auf dieser abgewickelt.

Anleger fürchten eine heftige Kursbewegung, sollten die Bitcoin im Wert von aktuell rund 2,37 Milliarden USD auf den Markt geworfen werden.