Keiner kann es mehr bestreiten und doch wird es getan...
der erste Schritt ist also einzusehen, dass wir ein riesiges Problem haben das größer ist als die meisten vermuten.
Wir haben kein riesiges Problem !
Noch haben wir ein lösbares Problem nicht mehr und nicht weniger...
Danke für die indirekte Bestätigung, dass ein weiteres Bremsen in der aktuellen Lage das aktuell noch lösbare Problem in Zukunft massiv verschlechtert.
Man kann jetzt den Kopf in den Sand stecken und so tun, als wäre der Klimawandel eher ein marginales Problem. Und ich würde auch vermuten, dass es in den nächsten 15 bis 20 Jahren in Mitteleuropa noch relativ angenehm sein wird. Man verschiebt die Probleme, die mit jedem 0.1 Grad Erwärmung drastischer werden, nur in die Zukunft, die dann jedoch umso heftiger einschlagen.
Wenn das also der Anspruch ist an zukünftige Generationen, na bitte.
Und der Grund warum China und USA ihre Richtung geändert haben ist ja kein Altruismus, sondern lediglich die Erkenntnis, dass der Komplette Umbau der Wirtschaft und sei er noch so teuer immernoch 10x billiger ist als die alternative.
Genau das.
Der Klimawandel, je heftiger er wird, bedeutet massive Kosten, die noch viel größer werden, je wärmer es wird.
Wenn man das jetzt so gut es geht begrenzen kann und sich entsprechend vorbereitet, sind die Kosten unterm Strich deutlich geringer. Vielleicht 10x geringer oder sogar 20x. Ich glaube sogar, dass die Kosten durch die negativen Auswirkungen des Klimawandel so hoch sind, dass man sich in 70 oder 100 Jahren richtig ärgern wird, damals nicht mehr gegen die Klimawandel getan zu haben, Stichwort: Kipppunkte.