Kann man von diesen ganzen Vorhersagen noch etwas halten, wenn man den letzten Bullenmarkt miterlebt hat? Wohl kaum. Wie viele Meldungen gab es damals, dass der Preis von einem Bitcoin über 100k kommen wird? Wie viele haben sich darauf "verlassen" und wollten daher so ab ca. 80k anfangen mit dem verkaufen? Genug. Und was hatten wir am Ende? Ein ATH 31% darunter. Teilweise sogar noch mehr, da viele 120k und noch mehr fabuliert haben.
Nein, konnte man aber ehrlich gesagt auch nie. Ich erinnere mich noch an die katastrophalen Prognosen im bärischen Zyklus rund um 2018/2019 wo 3-stellige Bitcoinpreise ausgerufen wurden, auch von professionellen Tradern. Letztendlich lag das Tief des Zyklus dann doch deutlich darüber und die Angstmacherei war vollkommen umsonst.
Ist das nicht immer so, dass die ganzen "Finanzexperten" Ihre eigene Agenda haben? Da wird dann doch oft eher das eigene Wunschdenken zur Schau gestellt denn eine nachvollziehbare Prognose abzugeben. Und wenn sich die ganzen Schafe durch Angst und Gier dahin treiben lassen wo man Sie haben will, dann kann durch entsprechende Gegenpositionen das ganze "dumme Geld" eingesammelt werden, so funktioniert doch Kapitalismus oder nicht?
Ob Pump&Dump bei memes, ETH-Killer oder BTC-Wunschdenken, wer auf solche Berichte einsteigt macht meist nur andere reich. Entweder man glaubt an BTC oder halt nicht.