Ich werde aufjedenfall mal den Weg über die binance chain versuchen, also BTC, ETH usw. in den jeweiligen Token auf der binance chain umwandeln (geht soweit ich das gesehen habe direkt bei binance.com wenn man das entsprechende Netzwerk auswählt und zb. eine Deposit Adresse vom "Binance Chain Wallet" verwendet:
https://academy.binance.com/en/articles/how-to-use-binance-chain-walletAlternativ hab ich auf Kraken gesehen, dass es ein BTC/WBTC (wrapped bitcoin token auf Ethererum) Handelspaar gibt. Also falls die direkte Umwandlung zb bei der binance Auszahlung nicht als Veräußerung zählt, bzw. kein Kursrisiko darstellt, dann sollte das BTC/WBTC Orderbuch auf Kraken das Problem lösen, da dies defintiv ein Trade wäre und durch das Orderbook auch ein (minimales) Kursrisiko besteht.
Du hast ja in einem anderen Thread hierauf verlinkt (
https://bitcointalk.org/index.php?topic=5473852.msg63191903#msg63191903), so dass mir dieser Thread auch wieder in Erinnerung kommt.
Ich hatte ja "Sorge", dass der Tausch von nativen BTC in wBTC nicht als Tausch in eine andere Währung seitens des Finanzamtes angesehen wird (Veräußerung). Wie ist denn dazu deine Erfahrung mittlerweile? Hast du mit einem Steuerberater oder vielleicht auch mit den Finanzamt darüber gesprochen?
ne leider kann ich dazu nichts weiter sagen und werde es optimalerweise bestimmt auch nie.
Denn im best case geht einfach alles ungeprüft durch und gut ist

Ich denke das Finanzamt wird immer alles ausschließlich zu ihren eigenen Gunsten auslegen und wenn man ihre eigene Logik gegen sie verwendet ist es Gestaltungsmissbrauch. Eine Klage kann man dann vllt gewinnen, muss man sich aber echt nicht antun, wenns sich vermeiden lässt..
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Deswegen bleibts dabei, was ich hier und da schon geschrieben hatte:
Sich selbst eine Meinung bilden die logisch klingt, diese umsetzen und dies deutlich genug in der Steuererklärung machen (zb. ungefragt alle Transaktionen einreichen). Wenn man alles angibt, so dass der Steuerbeamte dich leicht hätte korrigieren können, falls was doch falsch ist, ists keine Steuerhinterziehung/verkürzung. Heißt aber halt leider, dass es immernoch kaum rechtssicherheit bei Kryptosteuern gibt und man sich auf jeden erdenklichen Fall gleichzeitig vorbereiten muss.