@asor:
Ich sehe den Nutzen von Bitcoin eher bei seinen Kerneigenschaften (dezentral, peer-to-peer, open-source) und weniger als Zahlungsmittel für den "Mainstream".
Ich kann das auf und ab im Wert auch hodelnd ignorieren, weil das für mich der Teil meines Vermögens ist, den ich überall abrufen kann, auch wenn hier die Hütte brennt und ich abhauen muss. Mit dem ledger im Hintern oder - was angenehmer ist - die 24 Wörter auswendig gelernt, sind die bitcoins überall wo ich hingehen müsste quasi auch schon da.
Das mag zwar als Gedanke für viele übertrieben klingen, aber die letzte Generation meiner Familie musste ihre alte Heimat innerhalb von 48h verlassen und da wurde nicht viel mitgenommen. Bitcoin erstetzt quasi den berühmten ständig gepackten Koffer unter dem Bett und beruhigt mein transgenerationales Fluchttrauma ganz gut (besser als es zu Verdrängen).
Als alternatives Zahlungsmittel funktioniert bitcoin und Co. auch jetzt in manchen Teilen der Welt schon sehr gut. Wir können FROH sein, dass wir hierzulande nicht auf bitcoin als Währung und Zahlungsmittel zurückgreifen müssen, weil unsere anderen Währungen in Grund und Boden inflationiert wurden.
Aber die Punkte mit der Komplexität sehe ich genauso. Immer wenn ich mich durch irgendwelche ETH Transaktionen gequält habe denke ich auch, dass das weder von den Kosten noch vom persönlichen Risiko durch einen kleinen Fehler alles zu verlieren, noch durch die grausige Bedienungsunfreundlichkeit irgendwie mainstream-fähig ist. Aber wir sind, denke ich, in einer immer noch sehr frühen und experimentierfreudigen Phase dieser Technologie. Was da noch kommt weiss man so wenig, wie man 1999 wirklich durchschauen konnte (ich zumindest nicht) was google wirklich vorhat mit unseren ganzen Daten
Ich würde deshalb an deiner Stelle auch eher nicht ALLES abstossen sondern nur reduzieren.
Ich sehe den Nutzen von Bitcoin eher bei seinen Kerneigenschaften (dezentral, peer-to-peer, open-source) und weniger als Zahlungsmittel für den "Mainstream".
Ich kann das auf und ab im Wert auch hodelnd ignorieren, weil das für mich der Teil meines Vermögens ist, den ich überall abrufen kann, auch wenn hier die Hütte brennt und ich abhauen muss. Mit dem ledger im Hintern oder - was angenehmer ist - die 24 Wörter auswendig gelernt, sind die bitcoins überall wo ich hingehen müsste quasi auch schon da.
Das mag zwar als Gedanke für viele übertrieben klingen, aber die letzte Generation meiner Familie musste ihre alte Heimat innerhalb von 48h verlassen und da wurde nicht viel mitgenommen. Bitcoin erstetzt quasi den berühmten ständig gepackten Koffer unter dem Bett und beruhigt mein transgenerationales Fluchttrauma ganz gut (besser als es zu Verdrängen).
Als alternatives Zahlungsmittel funktioniert bitcoin und Co. auch jetzt in manchen Teilen der Welt schon sehr gut. Wir können FROH sein, dass wir hierzulande nicht auf bitcoin als Währung und Zahlungsmittel zurückgreifen müssen, weil unsere anderen Währungen in Grund und Boden inflationiert wurden.
Aber die Punkte mit der Komplexität sehe ich genauso. Immer wenn ich mich durch irgendwelche ETH Transaktionen gequält habe denke ich auch, dass das weder von den Kosten noch vom persönlichen Risiko durch einen kleinen Fehler alles zu verlieren, noch durch die grausige Bedienungsunfreundlichkeit irgendwie mainstream-fähig ist. Aber wir sind, denke ich, in einer immer noch sehr frühen und experimentierfreudigen Phase dieser Technologie. Was da noch kommt weiss man so wenig, wie man 1999 wirklich durchschauen konnte (ich zumindest nicht) was google wirklich vorhat mit unseren ganzen Daten
Ich würde deshalb an deiner Stelle auch eher nicht ALLES abstossen sondern nur reduzieren.