Ich habe gerade überlegt, ob es nicht irgendwann zum Nachteil werden kann? Zum Beispiel, dass unter den Börsen Daten getauscht werden, wem ein Konto geschlossen wurde und warum? Das ist doch bei Banken auch der Fall.
Durchaus möglich. Ich schätze Binance im Zweifel
(leider) bereits heute so ein, dass Sie Kundendaten ohne großes Zögern an Behörden oder andere Börsen herausgeben - auch wenn sie es noch nicht müssten. Vermutlich geben Sie die Daten so ziemlich jedem der irgendwie seriös aussieht und danach fragt. Der Laden steht aktuell seitens der Regulatoren so unter Druck, dass hier vermutlich bereitwillig alles weitergegeben wird nur um den eigenen Laden zu retten. Hauptsache man ist selbst aus der Schusslinie. War ja bei den Steuerdaten nicht anders, wodurch unzählige Nutzer unter Generalverdacht geraten sind, auch wenn die Haltefristen schon lange überschritten waren.
Ob das ganze dann in Zukunft wirklich Probleme gibt, wird man sehen. Aber da @Turbartuluk nichts illegales getan hat und lediglich seinen Signaturplatz an eine Bounty Manager verkauft hat, würde ich mir hier auch wenig Sorgen machen. Und im Zweifel kann man zukünftige Probleme ja immer noch aufklären.
Auf jeden Fall ist es aber eine Lektion, dass man als Wallet niemals eine Börsen-Adresse nutzen sollte. Sondern immer eine Wallet über die man auch die volle Kontrolle halt.
Im Übrigen war @Turbartuluk nicht der einzige Nutzer, der diesen Fehler gemacht hat. Meines Wissens nach waren es 7 Binance Adressen und 1 Kucoin.