So wie ich das verstanden habe, ist das alles sehr individuell, was Prüfungen und Unterlagen angeht. Nicht nur jede Bank reagiert da scheinbar etwas anders, sondern auch die Reaktion ist bei jedem Bankkunden anders.
Nicht nur jede Bank:
Es reagiert auch jedes Finanzamt und sogar jeder Prüfer im jeweiligen Finanzamt anders. Nicht-crypto-affine Prüfer sind schier überfordert mit bspw. Cointracking-Auszügen und winken dadurch entweder eher durch oder geben die Prüfungen weiter Richtung höhere Instanzen. Hier fehlt es eindeutig an Rahmenbedingungen und Regelwerken auf die sich auch der Kunde (also in dem Fall wir) verlassen kann. Das ist derzeit leider noch alles sehr wild-west ...
ich hab das vor Jahren auch mal bei der DKB gemacht. Hab 10k oder sowas ausgezahlt. Musste nichts angeben und ich hätte auch keine Lust gehabt das alles nachzuforschen. In der Überweisung stand nur der Hinweis dass man Summen über Summe "x" irgendwo anmelden muss was ich auch nicht gemacht habe, da Hinweis erst Monate später gesehen, hat auch keiner mehr nachgefragt. Heute zahle ich auch 6k aus, gehalten seit 3,4 Jahren, gehe davon aus, dass es wieder problemlos durchgeht, obwohl Nachweis diesmal kein Problem wäre.
Bei "kleineren" Auszahlungen rund um 10k hatte ich ehrlich gesagt auch noch nie Nachfragen, rein technisch könnte es aber bereits ab 500€ passieren je nachdem wie hoch deine durchschnittlichen Eingänge am Konto so sind.