Hallo,
ich habs mir auch angesehen und ich könnte jetzt nicht sagen, was die damit bezwecken wollten.
Die Leute, die dort waren, wissen jetzt nicht recht viel mehr als vorher. ... und dass es Bitcoins gibt, wussten die vorher auch schon. Ich würde eher sagen, dass man mit den genannten "Nachteilen" die Joe's eher verschreckt hat. Würde mich auch wundern, denn es ist ein Konkurrenzprodukt. Die Münzprägerei ist eines der wenigen Geschäftsfelder der Nationalbank, das sie noch ohne Frankfurt abwickeln können. Allein wenn ich mein Portfolio betrachte, würde ich sagen, dass die zwei Dinge im direkten Konkurrenzkampf stehen. Die Mehrheit der Bitcoin User werden meiner Ansicht nach Bitcoins weiterhin als "Finanzprodukt" sehen.
Im Bezug auf Spekulation : Für Spekulanten ist ein volatiler Markt gewünscht. Denn nur wo es Bewegung nach oben und unten gibt, wird etwas verdient bzw. verloren. Bewegungen auf die Seite will kein Spekulant.
Beim Bezahlen an der Kassa eines Geschäfts: Das wird wohl noch etwas länger dauern, da es weder für den Geschäftsinhaber noch für den Konsumenten einen ersichtlichen Vorteil gegenüber dem jetzigen Plastikgeld gibt. Technisch wird's wohl auch eine Clearingstelle zum Endkunden geben müssen, wie man das jetzt beim Plastikgeld auch schon hat. Solange es sowas nicht gibt, wird das ein Wunschtraum bleiben.