Ich sehe das ähnlich wie MinoRaiola, denn man kann ja keinesfalls von einer Art Sättigung sprechen, wenn man bedenkt wie viele potenzielle Bitcoiner da draußen noch sind, die sich bislang selbst nicht haben überzeugen können.
Da hast du einen wichtigen Punkt angesprochen. Denn in den letzten Tagen häufen sich doch die Meldungen von verschiedensten Seiten, wo empfohlen wird, 2-3% seines Portfolios in Bitcoin zu investieren. Und auch im Bekanntenpreis wird in letzter Zeit mal hier und da über Bitcoin gesprochen. Das einzige "Problem" sehe ich nur darin, dass viele denken, Bitcoin ist nun mit 100k zu teuer und das kann ich mir nicht leisten. Erst wenn sie sich damit näher beschäftigen erkennen sie, dass Bitcoin in kleinere Einheiten teilbar ist. Es muss also noch viel aufklärungsarbeit geleistet werden.
Die Dotcom-Blase sehe ich in einem anderen Licht und die hatten wir bereits 2017/18, als der Markt massiv ausgedünnt wurde von all den inhaltslosen Whitepapern und Buzzwords. Da war es nämlich eine Blase, die viel näher an der bekannten Dotcom-Blase stand, weil auch da viele Unternehmen schlicht mit dem Wort "Internet" geworben haben und schon haben die Leute ihr Geld hinterhergeworfen, obwohl gar keine konkreten Geschäftsmodelle bestanden.
Davon kann ich ein Lied singen. Hätte ich damals meine BTC und ETH nicht in irgenwelche Projekte geworfen, sehe es heute doch anders aus. Aber das ist halt ein Lernprozess.