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Board Anfänger und Hilfe
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Re: Allgemeine Frage zur Zukunft von Bitcoin
by
Cricktor
on 11/01/2025, 22:58:30 UTC
⭐ Merited by d5000 (5) ,Turbartuluk (2)
Wie Turbartuluk schon für 19Fibbo66 zur besseren Abgrenzung von Zitaten aus anderen Quellen angeregt hat, könnte Fibbo diese z.B. folgendermaßen markieren:

[quote author=https://irgend.wo/blog/blabla]
Bli Bla Geblubber
Laber Rhabarber
[/quote]

erschiene dann wie hier unten abgebildet

Bli Bla Geblubber
Laber Rhabarber



Das Ziel, so Catherine Austin Fitts, besteht darin, die Bilanz der US-Regierung von unbezahlbaren Vermögenswerten wie Land und Mineralien in wertlose Vermögenswerte wie Bitcoin umzuschichten.
bzw.
~~~
Hiermit hätte ich schonmal kleinere Probleme: warum sollten es nach Meinung dieser Ms. Fitts "unbezahlbare" Vermögenswerte sein und seit wann genau sind Vermögenswerte wie Bitcoin "wertlos"?

Vielleicht lohnt es sich auch den Original-Artikel zu lesen, in dem diese Catherine Austin Fitts zur Sprache kommt. Ich bin häufig sehr skeptisch, wenn gestandene Bänker und -innen sich über Bitcoin äußern. Mein FUD-Detektor wird da doch etwas nervös.

Ich möchte jetzt nicht die Bitcoin-Scheuklappen aufsetzen und kategorisch Bitcoin über alles loben, aber ich glaube ganz und garnicht daran, daß meine Bitcoins, die ich halte, wertlos sind. Im Gegenteil...

Ich bin eher skeptisch, ob und daß eine Trump-Regierung viel für Bitcoin tun wird. Vor Wahlen wird viel versprochen und nach Wahlen üblicherweise wenig gehalten. Trumps Bitcoin-Enthusiasmus halte ich eher für ein Strohfeuerchen und Nebelkerzen.

Wer deswegen diesem Psychopaten seine Stimme gegeben hat, müsste eigentlich sein Wahlrecht für die Zukunft freiwillig abgeben.

Ich spreche Trump auch die mentale Kapazität ab, Bitcoin zu verstehen. Da er es nicht kontrollieren kann, dürfte sein Interesse in Wahrheit eh nicht übermäßig groß sein, außer er fände einen Weg, sich persönlich daran zu bereichern, ohne allzu großes Risiko, dafür dann doch in ein Gefängnis einfahren zu müssen. Man könnte nun sagen, muss er nicht verstehen, er hat vermutlich genug Einflüsterer um sich. Hmm, bei einem Populisten wie Trump rechne ich nicht damit, daß es bei ihm verfängt.

Für das MAGA-Stimmvieh hat meiner Meinung nach, Bitcoin keine wirkliche Durchdringung und relevante Bedeutung. Kann sein, daß ich mich irre und würde gerne valide Gegenargumente hören oder lesen. Jetzt wo Trump wieder da ist, wo er hinwollte, dürfte sein Interesse am winkelemente-schwenkendem Stimmvieh begrenzt sein.

Ob Trump nun irgendwelchen reichen "Buddies" noch einen Gefallen für die Unterstützung zu seiner Wiederwahl schuldig ist? Möglich bis wahrscheinlichen.

Trumps Präsidentschaft ist zum Glück begrenzt und ich rechne nicht damit, daß er die Regeln wird ändern können. Es ist seine zweite und damit letzte Präsidentschaft und die nächsten vier Jahre werden auch so schon hart genug werden. Das macht es allerdings nicht weniger gefährlich, in jeder Beziehung.

Seine Wahlkampagne war wesentlich besser organisiert, die politische Dokrin viel besser strukturiert. Seine erste Potus-Periode war glücklicherweise derart chaotisch, daß nicht viel Schlimmes umgesetzt wurde. Ich fürchte, das wird sich in seiner zweiten Potus-Periode nicht zwingend so wiederholen, außer er schafft es, die gefährlich fähigen Leute um ihn herum dann doch aus welchen Gründen oder Launen auch immer loszuwerden und durch unfähige Idioten zu ersetzen, die (zum Glück) nicht viel Unheil werden durchsetzen können.


Ich weiß daher nicht so genau, ob man die weiteren Ausführungen der Frau Fitts diskutieren muss. Ich persönlich glaube nicht, daß die Trump-Regierung Bitcoin als Vehikel für eine Vermögens- und Werteumschichtung von arm zu reich oder von Staat zu US-Oligarchen missbrauchen wird. Trump hat andere, ihm wichtigere Baustellen.