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Was das ganze erleichtern kann ist dass auch die Höhe der Beträge zum Zeitpunkt des Kaufes relevant sind. Selbst wenn du jetzt z.B. fünfstellige EUR Beträge reinholst werden Banken idR etwas nachsichtiger sein wenn du nachweisen kannst dass es sich zum Zeitpunkt des Kaufes nur um z.B. dreistellige EUR Beträge gehandelt hat. Dafür müsste normalerweise die Transaktion auf der Blockchain reichen.
Hier kommt es leider sehr auf das jeweilige Bankinstitut an. Wir hatten gerade im Bekanntenkreis wieder den Fall, dass die Bank einen beglaubigten Herkunftsnachweis eines Steuerberaters haben wollte. Dieser muss dazu die Transaktionsverläufe rekonstruieren, was doch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt ... und dementsprechend auch kostet.
War jetzt natürlich ein Fall mit xxx Transaktionen, bei einer einfachen Hin- und Herüberweisung ist das natürlich schneller erstellt.
Oh, absolut! Frag 3 Banken welche Herkunftsnachweise sie wollen und die bekommst 5 verschiedene Antworten! Was ich nur meinte ist dass selbst bei Barverkauf ohne Rechnung eine Plausibilität entsprechend der jeweiligen Einkommensverhältnisse leicht nachgewiesen werden kann.
(außer diese Plausibilität war auch damals nicht gegeben, aber das wäre wieder ein anderes Thema

)