Ich müsste mich da auch etwas einlesen um das besser beurteilen zu können. Ein Indikator dafür, dass die Änderungen vielleicht nicht ganz so dramatische Auswirkungen haben könnten, ist dass seit der Ankündigung keine neuen ATHs verzeichnet wurden. Es ist also schon "eingepreist" gewissermaßen. Könnte aber auch ein Grund sein, warum trotz der Wal-Abverkäufe keine stärkere Korrektur erfolgt ist.
Konnten die Rentenkassen aber nicht schon in Krypto-ETFs investieren? Das war doch damals eines der Argumente, warum die 2024er US ETFs so einen positiven Preiseinfluss haben sollten.
Zu den Stablecoins (GENIUS Act) stimme ich dem zu, was der
Focus hier schrieb: das kann schon funktionieren, dass die Zinsen in guten Zeiten, also solange der Kryptomarkt floriert, etwas gedrückt werden. In einem Kryptowinter könnte jedoch ein Abverkauf stattfinden, der sich dann auch auf die Zinsen der Staatsanleihen auswirken würde.
Alles in allem stimme ich zu, dass das ziemlich "pro-zyklische" Maßnahmen sind, die zwar vielleicht einen Bullenmarkt weiter befeuern, aber in einem Bärenmarkt sowohl den Kryptomarkt als auch die Wirtschaft insgesamt (je nachdem wie weit sich Banken usw. da weiter rein verstricken) negativ beeinflussen könnten.