Moin Moin, kajakolima,
Ihr seht hier bestimmt Probleme bzgl. Finanzamt/Staat. Lasst sie mich wissen!

Ich kann mir nur vorstellen, dass man nie den ganzen Geldbetrag auf ein Konto überweisen kann, ohne Fragen von der Bank gestellt zu bekommen. Und wenn man da dann keine gute Antwort parat hat..
Es gab mal früher (so vor ca. 10 bis 20 Jahren) die Option, dass ein gemeinsames Konto mit gleichberechtigter Verfügungsgewalt eingerichtet werden konnte.
Wenn es heute noch so etwas geben sollte, dann gäbe es faktisch keine Schenkung oder Erbschaft. Das Geld wäre in dem Fall bereits dir zugehörig, weil es bankintern dir die ganze Zeit zur Verfügung stand.
Jedoch müsstest du in einem solch speziellen Fall aufpassen, dass du dabei nicht mit dem Geldwäschegesetz oder der Einkommensteuer aneckst. Also in jedem Fall wäre die Summe groß genug, um sich wirklich sehr viel Ärger einzuhandeln. Deshalb würde ich immer jemanden suchen, welcher das schon einige Male gemacht hat und sich wirklich damit auskennt.
Außerdem dürfte hierbei auch nicht vergessen werden, dass anderen Erbberechtigten zumindest ein Pflichtteil zusteht. Sollte also die Lösung mit den Bitcoins jemals auffliegen, dürftest du nicht auf Verständnis bei deinen eigenen Verwandten hoffen. Es hat da schon einige Fälle gegeben, in denen Familienmitglieder gegenseitig Anzeige erstatteten und in denen die Sache dann mit Strafen abgeschlossen wurde.
Wenn ich das jetzt richtig auf die Reihe kriege, gehörte sowas zur juristischen Kategorie "Unterschlagung". Das hätte dann unter Umständen sowohl strafrechtliche wie auch zivilrechtliche Konsequenzen. Ich bin aber juristischer Laie.
Gruss,
Bill