Sehe ich auch so. Die totale Sicherheit oder gar Anonymität im Netz ist eine Illusion. Ob ein Anbieter nun loggt oder nicht merkt man idR halt erst, wenn ein Fall bekannt wird bei dem eine richterliche Anordnung zu einer Anforderung der Daten geführt hat. Um solchen Situationen vorzubeugen ist es für die Anbieter grundsätzlich praktisch, wenn sie die Daten gar nicht erst speichern. Die entscheidende Frage ist dann halt: Wer ist der Anbieter? ...und selbst wenn ein Anbieter gute Absichten hat, macht er sich selbst zur Zielscheibe für diverse Nachrichtendienste...
Wie dem auch sei...wer niemandem trauen will, kann ja mehrere VPNs und Proxys hintereinander schalten. Keine Ahnung ob's was nützt aber man lernt etwas dabei. Seit Puzzle Palace wissen wir wie's läuft....und seit Snowden hat's nun endlich auch die breite Masse kapiert. Wer grundsätzlich nicht dazu bereit ist, gewisse Gewohnheiten aufzugeben und ev. sogar mal 30$ zu investieren ist scheinbar ohnehin lernresistent.
Habe mich eben mal erkundet was so ein VPN ist, finde das ein wenig übertrieben.
Ich weiß dass viele das jetzt als falsche Vorgehensweise sehen, aber sowas ist doch einfach nur überflüssig wenn man nichts zu verbergen hat. Klar ist man nicht mehr "nackt" für den ISP, aber Facebook, Twitter, Google und Co. werden auch ohne VPN deine Daten speichern, der einzige Sinn wäre doch eine Verschlüsselung der Daten und eine Verschleierung der IP, wenn das so richtig ist?
Sprich für Filesharing Nutzer und Scammer etc. ideal, aber so eine Geschwindigkeitseinbuße muss ich mir nicht geben, nur dass meine Daten dann vor dem ISP verschlüsselt werden...