BitClub Betrug: Wiederbeschaffungswert des BitClub Miningpools liegt bei nur 40 Mio. $
DRINGENDE INVESTOREN WARNUNG!!!
Die wegen steigender Stromkosten (d.h. wegen der schnell wachsenden Hashpower im Bitcoin Netzwerk) immer teurer werdende Produktion der Bitcoins lässt die Wirtschaftlichkeit des eingesetzten Equipments rasch sinken und unrentabel werden. Dies sieht man deutlich am Preis des Antminers S9j 14,5, dem modernsten Miner, den der BitClub zur Produktion der Bitcoins einsetzt. Aktuell wird er vom Hersteller Bitmain incl. Netzteil zu, Listenpreis von 426 $ bei sofortiger Lieferung angeboten.
Die höchste beim BitClub Pool je gemessene Hashrate lag bei 1.400 PH/s (seit einigen Tagen liegt sie bei nur ca. 800 PH/s). Dafür benötigt man genau 100.000 solcher Mininggeräte. Der Aufbau eines Miningpools mit einer Hashpower von 1.400 PH/s kostet nicht mehr als 42,6 Mio.$.
Das ist eine bittere Erkenntnis, die den Initiatoren und Promotern des BitClubs natürlich nicht schmeckt. Sie argumentieren mit wesentlich höheren Anschaffungskosten und ignorieren dabei völlig die Erkenntnis: Für die Vergangenheit zahlt der Investor kein Geld
Die aktuellen Zahlen im BitClub (Stand August 2018): Der BitClub besteht aktuell aus mehr als 250.000 Mitgliedern wovon sich 34.952 gemeinsam mit ihren Teams in höheren Positionen befinden. Hinter diesen insgesamt 1.114.952 Accounts dürften sich insgesamt geschätzte 250.000 bis 300.000 BitClub Mitglieder befinden, wenn man einen Durchschnitt von ca. vier Accounts pro Mitglied annimmt.
(Quelle:https://tradingfounder.com/bitclub-network-ein-scam/)
Inzwischen haben wir Ende Oktober. Nehmen wir 1.200.000 Accounts und von jedem Account nur 1000 $ im Bitcoinmining. Diese Schätzung ist sehr konservativ. Daraus ergeben sich 1,2 Mrd. US-$ im BTC-Mining.
1,2 Mrd. US-$ eingesammeltes Geld, dem ein Gegenwert von 40 Mio. US-$ gegenübersteht!
Jeder neue Investor erhält nur etwa 3% der Miningpower, die er sich direkt bei Bitmain beschaffen könnte!
Über die mangelnde Rentabilität des Pools, über die sich zunehmend auch die Mitglieder offen beschweren, darf man sich daher nicht wundern.
Der BitClub hat auf seinem Blockchainkonto noch Bitcoins im Gegenwert von etwa 70 Mio. $ liegen. Damit könnte er seine Miningpower nahezu verdreifachen, wäre damit aber immer noch völlig unrentabel. Die Betreiber des Pools haben das längst erkannt. Das GPU-Mining für andere Coins wurde unlängst baw. ausgesetzt und die Bitcoin Hashrate gedrosselt.
Die Führungscrew des Clubs, einer auf Nevis eingetragenen Firma, hält das jedoch nicht davon ab, weiter aggressiv Werbung zu betreiben. Mining interessiert doch keinen Toten, so äußert sich Megamonster Jörg W. aus Dubai zur Lage.
Das Geld wird durch Provisionen verdient. Da inzwischen auch Staatsanwaltschaften in verschiedenen Staaten ermitteln, dürfte damit bald Schluss sein.