Quote from: eneloop on February 04, 2015, 12:49:34 PM

Ich wäre mit solchen semiprofessionellen Dauerangeboten sehr vorsichtig. Da kann man sich sehr schnell Anzeigen von der Konkurrenz einfangen bzw. noch viel schlimmer, in Verdacht der Geldwäsche gelangen.

Soweit ich weiss, braucht man keine spezielle Lizenz um diese Karten zu verkaufen. Man kann sie ja in vielen Geschäften kaufen. Hypothetisch könnte der Emittent (zB Paylife) argumentieren, dass ein weiterverkauf nicht genehmigt ist, aber das finde ich etwas ungewöhnlich, vor allem sollte es ihm eh wurscht sein denn er von dem initialen Verkauf profitiert.

Geldwäsche in so einem Umfang finde ich nicht besonders sinvoll. theymos, gmail oder skype können von den Behörden aufgefordert werden, die Identität und Kommunikationsdaten von josef2000 zu liefern. Mehr problematisch finde ich die Frage des Gewerbes (es kann sich uU um ein Kleinhandel handeln) und Steuern (die Gebühren sind als Einkommen steuerbar, und manchmal auch der Kursgewinn bei Veräußerung der Bitcoins).