Aber: die Maßnahme des Beamten ist durch Gesetze gedeckt und das Opfer setzt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der Strafverfolgung aus wenn es die beschlagnahmten Coins weg transferiert. Zweifelsfrei nachweisbar durch die Blockchain.
Man könnte bereits die Adressen verschlüsseln, sodass der beamte garnicht weiß um welche Adressen und um welchen Bitcoinbetrag es sich Handelt. Die Wallet könnte auch leer sein. Alternativ könnte man auch seinem Cousin in Uganda bei einem darauffolgenden gespräch erzählt haben, dass einem gerade die Wallet beschlagnahmt wurde. Zufällig hat dieser Cousin ein Backup davon - für alle fälle, man weiß ja nie - und transferiert die Bitcoins. An den kommt man sicher nicht so leicht ran.
Ich glaube, in solchen Situationen könnte nur eine Brain Wallet helfen. Niemand kann feststellen, welche Werte man im Kopf bei sich hat.
Ja eine Brain wallet ist bei sowas nicht schlecht, aber auch ein USB stick mit einem verschlüsselten Container dessen Inhalt inbekannt ist erfüllt diesen Zweck.