na ja, die gängige Definition ist sehr offen, und genau so offen, ist die Vorstellung, dass zuerst Naturalien getauscht wurden. Ich kenne keine Berichte darüber, wie das je irgendwo passierte.
Ich denke da wo die Menschen noch in Sippen lebten, und den Jahreszeiten entsprechend die Gegend wechselten (Nomadentum), da wurde eigentlich nur getauscht ohne Geld, innerhalb der Sippe nicht (Gruppenbewusstsein), aber wenn Sippen sich traffen wurde direkt getauscht und geschenkt. Das Geld entstand immer da, wo die Menschen sesshaft wurden und grosse oder kleine Reiche gründeten.
Das erste Geld, und das ist in der Geldwissenschaft eigentlich bekannt, gab es also in den Tempeln der Götter. In armen Jahren haben die Priester ein System ersonnen: und zwar hat man den Leuten die Ihre Opfer(konkrete Waren) dar brachten (heute nennen wir das Steuern) bestimmte Steine oder bestimmte geschnitzte Holzscheiben gegeben, dafür dass sie ihr Opfer dar barachten. Diese konnten die dann auf dem Markt wieder eintauschen. So hat man in den Jahren von Dürre und Mangel, versucht die Wirtschaft am laufen zu halten. Als sich dann viel viel später das Geld aus dem religiösen Kontext löste, wurde es zum Mammon den wir verehren und anbeten bis heute. Das Geschöpf, das seinen Schöpfer versklavt. blabla