1. Wenn jemand Gutscheine mit >30% verkauft, drängt es sich dann nicht auf, dass da was nicht ok ist?
Suggestivfrage? Würden diese Gutscheine zum Nennwert oder sogar darüber gehandelt, dann wäre etwas nicht in Ordnung. Da die Gutscheine nur gegen (einen eingeschränkten Teil der) Angebote bei Amazon eingetauscht werden können (keine Rückzahlung möglich), ein Ablaufdatum besitzen, nach der Einlösung an ein Amazon Konto gebunden sind und laut AGB gar nicht weiterverkauft werden dürften stellen sie ein minderwertiges Zahlungsmittel bzw. Tauschmittel dar. Ein zusätzlicher Nutzen wie bei Schokolade, Zigaretten oder Gold ist auch nicht gegeben. Als solches sind massive Preisabschläge durchaus zu erwarten (siehe Greshamsches Gesetz).
Nebenbei: Die bessere Methode ist - schon wegen der Amazon AGB - sich beschenken zu lassen. Die Wunschliste und auch eine Treuhandabwicklung wird übrigens von allen Anbietern hier unterstützt.