Zum "Skandal" der Datenherausgabe:
Bitcoin.de war berechtigt, die Daten herauszugeben, und hat sich entschieden, dies zu tun, wenn
Anfragen von Ermittlungsbehörden ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen können. Es ist klar, dass dies bei einer Privacy-zentrierten Community wie bei Bitcoin für Wirbel sorgt.
Aber ein ähnliches Vorgehen wird von so gut wie allen Börsen gepflegt. Mag nicht jedem passen, aber ist so, und Bitcoin.de steht zu seiner Entscheidung.
Die meisten Journalisten, die bisher wegen der Story auf uns zukamen, finden den initialen Aufmacher recht reißerisch und lächerlich. Lustig ist auch, dass sich jetzt Drogendealer beschweren, dass Bitcoin.de "nicht seriös" ist.
Es gibt von Bitcoin.de ein Statement zu der Affäre:
https://www.facebook.com/bitcoin.de/posts/1621138617927372....
Ich bezweifle stark, dass bitcoin.de die Kompetenz hat zu entscheiden, wann eine Anfrage einer Ermittlungsbehörde berechtigt ist.
Das andere Börsen ähnlich handeln sei mal dahingestellt. Aber was ist das denn bitte für eine Rechtfertigung??? Mitläufermetalität und vorrauseilender Gehorsam bei bitcoin.de.
Ihr habts drauf...