Erzähl doch mal genau wie der Nichtkonsens überhaupt festgestellt wurde.
Das haben wir bereits lang und breit und unendliche viele Male durchgekaut. Es gibt keinen Algorithmischen Konsens bezüglich Hard-Forks. Wenn Du absolut auf einem Alorithmus bestehst und die Interaktion ziwschen Menschen nicht als Methode zur Konsensfindung gelten lassen willst, dann gibt es (in Deiner Welt) keinen Konsens (und auch keine Diskussiongrundlage mehr).
So ein Quark. Der Algorithmus liegt genau darin das bei einem als ungültig betrachteten Block ein 'korrekter' Alternativblock zur Konsensfindung zur Seite gestellt wird. Siehe längeste Chain Regel.
Wer ist denn bei dir Menschen? Und wieso finden wir dann nicht durch Interaktion zwischen Menschen heraus was denn nun die korrekte Reihenfolge der Transaktionen ist?
Wenn man aktzeptiert, dass die Konsensfindung sich durch Interaktion der beteiligten Nutzer ergibt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass es - unabhängig von den Core Entwicklern - keinerlei Indizien für einen Konsens gab.
Fehlt da eine Negation? Deine Darstellung macht nämlich keinen Sinn. Es geht nämlich nicht nur um die Interaktion zwischen Menschen zu denen ich mal auch das Core Team und die NYA Vertretet zähle, sondern 'alle' Bitcoiner. Konsens, nicht bilaterale Abmachungen.
Core hat erklärt das ihnen das NYA am Arsch vorbeigeht. Das das was sie implementieren für sie erkennbarer Konsens ist.
Was die Core Entwickler wollen, sollte den Nutzern am Arsch vorbeigehen. Ein kleiner Punkt den man dabei im Hinterkopf behalten sollte ist, dass die Medaille zwei Seiten hat. Die Core Entwickler sind nicht auf die Nutzer angewiesen und besitzen ebenfalls die Freiheit, das Handtuch zu werfen. Das sollte aber für keinen Nutzer ein Grund sein, an einem Entwickler festzuhalten, der gegen die eigenen Interessen arbeitet.
Und Du meinst die Bitcoiner sind scharf darauf irgendwelche Daten zu replizieren und den Backupaugust für die großen Dienstleister zu spielen, die so ihre Infrastrukturkosten senken können?
Erzähl doch mal was zu Deinem Paymenthub auch an einer Bafin-Pflicht vorbei. Ich prognsotiziere mal das der demnächst friedlich in der Schublade neben Deinem supersicheren Exchange sich mit einer dicken Staubschicht zudecken wird. Es geht bei 2X etc. ja nicht darum of Chain Skalierung zu verhindern, aber um die Wahlfreiheit. Und na klar implementiert Core keine Datenhaltung per DHT o.ä. die sich nicht monetarisieren läßt.
Meinst Du die Leute nutzen ebay oder paypal weil das so toll ist? Da sind die Chinesen wie der Teufel hinter der Seele nach Bitcoin her und wieviele CHinaelektronikkramversender gibt es die Bitcoin nehmen? Bitmit, ist ja sowas von 2011.
Wäre es eigentlich zu viel verlangt durch realwirtschaftliche Teilnahme am Bitcoinecosystem die Kosten für einen richtigen Server mit zu erwirtschaften? Oder mehre Nutzer zusammenlegen und Nodes betreiben die etwas mehr können als nur sich mit anderen Nodes selbst zu synchronsieren?
Was meinst Du eigentlich was passiert wenn Core demnächst den 300 Vorschlag umsetzen würde. Wer soll da bitte protestieren? Die Nutzer die Bitcoin nur per Dienstleister nutzen? Die Nodebetreiber die Kosten sparen? Die Bitcoiner in Afrika und Südostasien die dann auch mit einem UraltPC eine Node betreiben können?
Dann interagier mal. Das sieht dann nämlich so aus wie Deine Akzeptanz von 'virtuellem bedrucktem Klopapier' Du lügst es Dir mit 'Folklore' und 'Entgegenkommen gegenüber Deinem Geschäftspartner' schön.
Und ja, Freiheit kostet. Den Spruch mit den kurzzeitigen Vorteilen kennst Du ja.
Passt natürlich zum mezzoschen 'Konsenssystem', nur dumm das Satoshi Nakamoto einen Konsensalgorithmus implementiert hat.
Darauf hat Rakete4 schon geantwortet: Es gibt keinen Algorithmus bezüglich der Weiterentiwcklung des Systems. Ansonsten hätten wir nämlich weder diese Diskussion führen müssen, noch würde es jemals einen Hard-Fork geben. Das Bitcoin System arbeitet nur innerhalb der aktuellen Systemgrenzen algorithmisch. Der Einsatz und die Weiterentwicklung wird dagegen nicht algorithmisch bestimmt. Ansonsten hättest Du nämlich nicht mehr die Freiheit, selbst über die Nutzung von Bitcoin zu entscheiden.
Auch wenn Du es nochmal wiederholst, Das stimmt nicht. Es gab sehr wohl Hardforks die so abgelaufen sind. Wie z.B. die Umstellung des Bitcoins von Binärarithmetik mit Überlauf hin zu einer Binärarithmetik ohne. Sollte es User gegeben haben die erstere beizubehalten wollten so dürfte diese Chain mehr als kurz und bedeutungslos sein.
Und natürlich funktionert das so, es wird ein neues Feature implementiert und entweder die User nutzen es oder nicht. Und je nachdem welche Chain länger ist ist das dan nBitcoin. Bzw. sollten beide Chains überleben so gabs dann einen Fork. Zumindest sollte es so sein.
Was Du meinst ist, daß Du wie auch das Core Team dieses überhaupt nicht wünscht. Aber mit ein bischen Glück legt ja vielelicht demnächst die FED fest was Bitcoin ist. Oder wie festgestellt wird was Bitcoin ist.
Das ist vermutlich genau das wovon Satoshi und die Bitcoiner mehrheitlich geträumt haben.